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Politik - Klagenfurt
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Bäume die bewegen

Stadtbild statt Stadionwald

Klagenfurt – Dass das geplante Kunstprojekt im Klagenfurter Stadion die Gemüter erhitzt, ist klar. Besonders die FPÖ ist ein offensichtlicher "Baumkritiker". Genau diese überrascht aber in der heutigen Presseaussendung mit einer Idee.

 1 Minuten Lesezeit (165 Wörter)

Das Kunstprojekt „Anziehungskraft der Natur“, dessen Umsetzung im Wörthersee Stadion geplant ist, polarisiert und erhitzt die Gemüter. Die Klagenfurter FPÖ präsentierte in der heutigen Presseaussendung ihre Lösungsstrategie.

Neue Ausführungsorte diskutieren

Die FPÖ sei laut Presseaussendung nicht per se gegen das Kunstprojekt „Anziehungskraft der Natur“,
sondern lediglich gegen den Ausführungsort. „Die Idee das Kunstprojekt auf den Neuen
Platz zu verlegen hat durchaus ihren Charme“, erklärt FPÖ Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ. Klagenfurt und Kärnten verfügen über genügend Waldfläche. „Gerade die Gegend rund um das Stadion ist von einer weitläufigen Waldfläche umgeben“, so Germ.

Wenn man schon auf die Natur reflektieren möchte, dann wäre die Innenstadt laut FPÖ besser
geeignet, denn hier sei der Kontrast zur Umgebung höher und die Feinstaubbelastung am höchsten. „Das wäre auch ein neuer Weg die Innenstadt zu beleben. Das ist ja bekanntlich ein Problem mit dem Klagenfurt zu kämpfen hat“, so Germ abschließend.