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Strukturperiode 2014-2020

Bereits 94 Millionen Fördergelder für Kärnten

Klagenfurt/Villach – So hohe finanzielle Mittel wie noch nie erhält Kärnten in der aktuellen EU-Förderperiode. Seit Beginn der Förderperiode im Jahr 2014 wurden bis Juli 2018 rund 94 Millionen Euro aus diversen EU-Aktionsprogrammen an Kärntner Projektpartner genehmigt und ausbezahlt.

 1 Minuten Lesezeit (216 Wörter) | Änderung am 13.08.2018 - 07.55 Uhr

“Seit 2014 erhielt Kärnten rund 18,8 Millionen Euro pro Jahr an EU-Mitteln, insgesamt also 94 Millionen Euro. Gegenüber den Vorperioden ist dies eine klare Steigerung. Der EU-Förderbereich hat für Kärnten deutlich an Bedeutung gewonnen”, erklärt Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Samstag, die erfreulichen Zahlen.

Aktive Projektträger in Kärnten

Ausschlaggebend für die hohen Fördersummen seien sowohl die Ausdehnung der Förderprogramme auf EU-Ebene als auch vermehrte Antragsstellungen von Kärntner Akteuren. “An den aktuellen Zahlen ist klar ersichtlich, dass Kärnten immer stärker von den Förderprogrammen der EU profitiert. In diesem Zusammenhang ergeht mein Dank an die Kärntner EU-Koordinationsstelle, die hier eine wichtige Vermittlerposition einnimmt”, so der Landeshauptmann.

Forschung stark gefördert

Die Top-Player sind hier Infineon, die Universität Klagenfurt sowie die Lakeside-Labs. Mit einer Fördersumme von derzeit 36,4 Millionen zeigt sich, dass Kärnten ein Land der Forschung, Entwicklung und Innovation ist.

Förderperioden im Vergleich

In den Förderperioden von 1995 bis 1999 wurden insgesamt 7,5 Mio. Euro, von 2000 bis 2006 insgesamt 21,9 Mio. Euro und von 2007 bis 2013 gesamt 35 Mio. Euro seitens der EU an Kärnten ausbezahlt. Da die aktuelle Förderperiode noch bis 2020 läuft und Kärnten bis heute bereits 94 Millionen Euro erhalten hat, wird die Steigerungsrate der Summe an Fördermitteln noch signfikanter.