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Neues Projekt des Kärntner Fußballverbands:

Hilfsschiedsrichter gesucht

Klagenfurt/Villach – Der Kärntner Fußballverband (KFV) hat in Kooperation mit dem Kärntner Schiedsrichterkollegium ein neues Projekt aus der Taufe gehoben: In Zukunft sollen im heimischen Nachwuchsbereich sogenannte Hilfsschiedsrichter zum Einsatz kommen.

 1 Minuten Lesezeit (219 Wörter) | Änderung am 30.08.2018 - 13.03 Uhr

„Das Problem, mit dem wir uns seit geraumer Zeit konfrontiert sehen, wird einfach nicht kleiner: Woche für Woche kann ein Großteil der Nachwuchsspiele mangels verfügbarer Schiedsrichter nicht besetzt werden“, spricht der Präsident des Kärntner Fußballverbandes (KFV) Mag. Klaus Mitterdorfer aus der leidigen Praxis.

Doch was dagegen tun?

In Kooperation mit dem Schiedsrichterkollegium wurde das Projekt „Hilfsschiedsrichter“ ins Leben gerufen. Diese sollen neben den derzeit rund 180 aktiven Verbandsschiedsrichtern für einen geregelten Ablauf auf den Sportplätzen in Kärnten und Osttirol sorgen. Mitterdorfer: „Wir orientieren uns dabei am Vorzeigemodell des Oberösterreichischen Fußballverbandes. Dort ließen sich bis dato mehr als 3400 Personen zum Hilfsschiedsrichter ausbilden. Ein reibungsloser Ablauf des Spielbetriebes ist damit gesichert.“ Angesprochen werden sollen mit diesem Projekt Vereinsfunktionäre, aber auch aktive Spieler. „Die Ausbildung, die einen halben Tag dauert und nach Regionen aufgeteilt wird, ist kostenlos. Auch die Kosten der Erstausstattung wird vom KFV
übernommen“, erklärt Schiedsrichterobmann Hartwig Gangl.

Nähere Infos

Die Voraussetzungen: Mindestalter 15 Jahre, gute Deutschkenntnisse, bei
Minderjährigen Einverständniserklärung der Eltern

Der Einsatz eines Hilfsschiedsrichter soll natürlich nicht unbelohnt bleiben: Ihm oder ihr stehen die halbe Spielleitergebühr zu.

Anmeldungen sind ab sofort beim Obmann des Kärntner Schiedsrichterkollegium Hartwig Gangl unter E-Mail: [email protected] möglich.