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Leben - Klagenfurt
Klaus Rainer, Gaby Schaunig, Thomas Sternat , Stefan Bader, Klaus-Peter Kronlechner, Michael Fischer, Manfred Kuternig
Klaus Rainer, Gaby Schaunig, Thomas Sternat , Stefan Bader, Klaus-Peter Kronlechner, Michael Fischer, Manfred Kuternig © Büro LHStv.in Schaunig

Platz 1 geht an Stefan Bader!

16. Lehrlings­wett­bewerb der Elektro­techniker

Klagenfurt – Der 16. Internationale Landeslehrlingswettbewerb der Elektrotechniker ging am Donnerstag, dem 13. September und am gestrigen Freitag, dem 14. September, in der Veranstaltungshalle des Lehrbauhofes in Klagenfurt über die Bühne. Insgesamt zehn Jugendliche aus regionalen Kärntner Firmen und ein Kandidat aus einer bayrischen Firma sind angetreten und haben ihr Können unter Beweis gestellt.

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Die Teilnehmer hatten eineinhalb Tage Zeit eine Programmier- und eine Installationsarbeit zu absolvieren. Leuchtkörper waren zu montieren, Kabelkanäle zu verlegen – neben der Funktionalität wertete die Fachjury vor allem das Thema Sicherheit: Ein zentraler und wesentlicher Faktor der Elektrotechnik. Zur Siegerehrung gratulierte Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.

Gewonnen hat letztendlich Stefan Bader, Arbeitgeber KNG Kärnten Netz GmbH. Den zweiten Platz erarbeitete sich Thomas Sternat, beschäftigt bei I&H Mahkovec GmbH. Den dritten Platz belegte Michael Fischer, er arbeitet für Elektro Zunhammer, in Deutschland.

Schaunig sieht die Lehre als wichtigen Startvorteil

Schaunig beglückwünschte die Gewinner und Teilnehmer und dankte den Organisatoren und Sponsoren des Wettbewerbes. Sie betonte in ihrer Rede, die Notwendigkeit das Image des Lehrberufs grundlegend zu ändern. „Die Verbindung von Theorie und Praxis, wie in der dualen Lehrlingsausbildung in Österreich vorgesehen, ist ein Lehrsystem, dass international anerkannt und nachgeahmt wird – ein ungemein wichtiger Startvorteil in die berufliche Zukunft und möglichen nächsten Karriereschritt“, so Schaunig. Gerade deswegen unterstützt das Land Kärnten Lehrlinge bei internationalen Wettbewerben und Leistungsschauen – hier beweisen junge Kärntnerinnen und Kärntner immer wieder auf eindrucksvolle Weise ihr Talent.

Fachkräfte von morgen stärken den Wirtschaftsstandort Kärnten

Die Förderung der Ausbildung von Fachkräften ist ein wesentliches Anliegen des Landes, um den Wirtschaftsstandort Kärnten nachhaltig zu stärken. „Kärnten bemüht sich intensiv darum, die Fachkräfte von morgen im eigenen Land auszubilden und zu behalten. Die Arbeitsmarktdaten geben diesen Anstrengungen Recht, wie die stetige Abnahme von arbeitsuchenden Jugendlichen und die steigende Anzahl von offenen Lehrstellen belegen”, betonte Schaunig abschließend.