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Wirtschaft - Klagenfurt
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"Wir haben den nächsten Gipfel erreicht"

Symvaro zieht in neues Büro

Klagenfurt – Die Klagenfurter Symvaro GmbH hat sich als spezialisierter Software-Anbieter in den Bereichen Wasserversorgung und Abfall einen internationalen Namen gemacht, nicht zuletzt auch durch zahlreiche Auszeichnungen. Platzmangel machte nun einen Standortwechsel nötig.

 2 Minuten Lesezeit (254 Wörter) | Änderung am 21.09.2018 - 11.40 Uhr

Das Kärntner Unternehmen wurde 2017 Startup des Jahres in Österreich und belegte den 3. Platz bei der H2O Challenge in Spanien. Bekannt ist Symvaro u.a. wegen “Waterloo” – einer Lösung für Zählertausch, Zählerablesung für Monteure und Bürger sowie die Zählerstandsübermittlung und damit eine digitalisierte Unterstützung für Wasserversorger, wenn es um die Verarbeitung von Daten geht.

Auch die “Müll-App” war ein voller Erfolg. Damit erhalten Bürger einen individuellen Müllkalender kostenlos auf ihr Handy. Müllplan, Müllkarte mit Entsorgungsplätzen und Fragen zum Müll sind damit rund um die Uhr digital verfügbar. Dazu kommt eine Müll-Erinnerung vor der Abholung. 2016 wurden bereits eine Million Erinnerungen verschickt.

Platzmangel macht Standortwechsel nötig

2010 wurde Symvaro von DI Rudolf Ball gegründet, jetzt hat die Firma aufgrund von Platzmangel einen Standortwechsel vorgenommen. Das neue Büro in der Klagenfurter Hasnerstraße 2 wurde gestern, Donnerstag, im Beisein vieler Gäste eröffnet. Vorher war das Unternehmen in der Dr.-Herrmann-Gasse zu finden.

Geschäftsführer Rudolf Ball betonte im Zuge der Büroeröffnung, dass die Räumlichkeiten an sich innovativ sein müssen, um Innovation zu ermöglichen. „Wir haben den nächsten Gipfel erreicht, wollen aber noch viele weitere erklimmen. Hier wird Innovation sprudeln – das war das Ansinnen für die Ausstattung“, so Ball. Symvaro zeigt, dass Unternehmen auch von Klagenfurt aus erfolgreich sein können – nicht nur aus Berlin oder Silicon Valley.

Bilder der “Einweihungsparty”

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