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Leben - Klagenfurt
Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und Kulturamtsleiterin Manuela Tertschnig überreichen Heiderose Hildebrand den Anerkennungspreis.
Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und Kulturamtsleiterin Manuela Tertschnig überreichen Heiderose Hildebrand den Anerkennungspreis. © StadtPresse/Fritz

Für besondere kulturelle Leistungen

Anerkennungs­preis für Heiderose Hildebrand

Klagenfurt – Heiderose Hildebrand, Galeristin und Kulturvermittlerin, erhält den Anerkennungspreis der Landeshauptstadt Klagenfurt für besondere kulturelle Leistungen.

 1 Minuten Lesezeit (192 Wörter)

Heiderose Hildebrand zählt zu den Pionieren für unbequeme, avantgardistische Kunst in Kärnten und steht für die Öffnung und Belebung des heimischen Kunstdiskurses. „Für ihren engagierten, fachlichen Einsatz für die Kunstvermittlung in unserer Stadt und weit darüber hinaus bedanken wir uns im Namen aller Kunstfreunde mit dem Anerkennungspreis der Landeshauptstadt Klagenfurt für besondere kulturelle Leistungen in Höhe von 2.500 Euro,“ so Bürgermeisterin und Kulturreferentin Maria-Luise Mathiaschitz.

Heiderose Hildebrand bietet ungewohnte Zugänge zur Kunst

Seit 1998 betreibt sie in Klagenfurt die Galerie „haaaauch-quer“ in der Wulfengasse und zeigte bis 2013 vier Themenausstellungen pro Jahr. Danach änderte die engagierte Frei- und Querdenkerin das Galeriekonzept, setzte ein vierköpfiges Programmteam ein, öffnete den Ausstellungsort für ein breiteres Publikum und bietet unterschiedliche Themen gesellschaftlicher Relevanz und ungewohnte Zugänge zur Kunst an. Internationale zeitgenössische Kunst und interdisziplinäre Begegnungen stehen weiter im Fokus, wobei das Gespräch, die Kooperation mit anderen Kunstinstitutionen und die pädagogische Arbeit zentrale Anliegen sind.

Heiderose Hildebrand gilt mit ihrer kleinen, besonderen „Keller-Kunstzelle haaaauch-quer“, die heuer das 20-jährige Jubiläum feiert, als unbestechlich Fragende zu Themen der gesellschaftlichen Relevanz von Kunst.