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Sport - Klagenfurt
Schon am Sonntag tritt der EC-KAC erneut in der Fremde an, Gegner ist dann der amtierende Meister HCB Südtirol.
Schon am Sonntag tritt der EC-KAC erneut in der Fremde an, Gegner ist dann der amtierende Meister HCB Südtirol. © KK

Nächste Partie am Sonntag:

Rotjacken unterliegen im Penalty­schießen

Székesfehérvár – Im Auswärtsspiel bei Fehérvár AV19 am Freitagabend holten die Rotjacken im Schlussabschnitt einen 0:2-Rückstand auf, mussten sich aber letztlich im Penaltyschießen geschlagen geben.

 3 Minuten Lesezeit (474 Wörter) | Änderung am 22.09.2018 - 19.32 Uhr

Der EC-KAC startete am vergangenen Wochenende mit einem 4:2-Auswärtserfolg bei Vizemeister Salzburg in die neue EBEL-Saison und war dann am Sonntag spielfrei. Dementsprechend absolvierten die Rotjacken in Székesfehérvár erst ihr zweites Ligaspiel 2018/19. Gegen die Ungarn behielt Rot-Weiß im Vorjahr eine gänzlich weiße Weste, das Fazit aus vier Duellen fiel mit 12:0 Punkten und 17:2 Toren eindeutig zu Gunsten des EC-KAC aus, wobei beide Saisontreffer Fehérvárs aus Powerplays entstanden.

Die Roten Teufel legten ebenfalls einen guten Start ins neue Spieljahr hin, der 5:2-Heimerfolg gegen Medveščak Zagreb ließ Fehérvár AV19 nach der ersten Runde gar von der Tabellenspitze lachen. Spieltag zwei brachte für das Team von Head Coach Hannu Järvenpää dann jedoch einen 2:4-Verlust bei den Vienna Capitals. Die Rotjacken hatten in Ungarn in der Vergangenheit meist einen schweren Stand, in der EBEL-Historie gewannen sie nur in sieben ihrer 28 Székesfehérvár-Gastspiele in regulärer Spielzeit. Zudem entschied in 19 der 28 Duelle nur ein einziger Treffer über Sieg und Niederlage.

Die Personalien:

Der EC-KAC trat zu seinem zweiten Saisonspiel in der Erste Bank Eishockey Liga mit der exakt gleichen Aufstellung an wie zum Ersten in der vergangenen Woche in Salzburg. Unverändert waren mit Ausnahme von Christoph Duller (Unterkörperverletzung) alle Kaderspieler fit. Weder in den drei Defensivpärchen noch in den vier Angriffsreihen kam es zu Adaptionen gegenüber der Auftaktpartie, Michael Kernberger stand als siebter Verteidiger im Lineup, im Tor startete erneut Lars Haugen.

Die Fakten:

Erste Bank Eishockey Liga, 3. Spieltag

Fehérvár AV19 – EC-KAC 3:2 n.P. (1:0,1:0,0:2)
Ifjabb Ocskay Gábor Jégcsarnok, 3.238 Zuschauer, Schiedsrichter Baluška (SVK), Fichtner (AUT)

Tore Fehérvár AV19:
Jonathan Harty (07:18/Tero Koskiranta, Arttu Luttinen/SH1)
Anže Kuralt (31:25/Tero Koskiranta, Arttu Luttinen)
János Hári (65:00/PS)

Tore EC-KAC:
Siim Liivik (47:54/Manuel Geier, David Fischer/PP1)
Andrew Kozek (59:02/Adam Comrie, David Fischer/EA)

Der Kommentar:

„Wir scheiterten in diesem Spiel eindeutig an unserer heute mangelhaften Chancenverwertung. Wir dominierten das Spiel, hatten knapp 40 Torschüsse, aber wie das in solch dem Scheibenbesitz nach einseitigen Partien oft der Fall ist, konterte der Gegner gut und kam zu einer Zwei-Tore-Führung. Diese konnten wir mit einer Charakterleistung im dritten Abschnitt noch ausgleichen, unsere Jungs kamen zurück in die Partie und haben zumindest einen Punkt geholt. Dieser Zähler macht uns nicht glücklich, er ist aber besser als gar keiner.“ (Petri Matikainen, Head Coach EC-KAC)

Der Ausblick:

Die Rotjacken halten nach zwei Auswärtsspielen bei vier Punkten und rangieren damit, obwohl sie ein Spiel weniger ausgetragen haben als der Großteil der anderen Teams, in der oberen Tabellenhälfte auf Rang sechs. Schon am Sonntag tritt der EC-KAC erneut in der Fremde an, Gegner ist dann der amtierende Meister HCB Südtirol. Diese um 17.30 Uhr beginnende Partie wird als Live-Videostream bei servushockeynight.com übertragen.