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Keine Anti-Regierungs-Demo:

Donnerstags­demonstrationen sollen wieder stattfinden

Klagenfurt – Immer wieder gab es Versuche die Donnerstagsdemonstrationen, durchgeführt aus Protest seit dem Jahr 2000, wieder einzuführen. Mit mäßigem Erfolg. Nun gibt es am 4. Oktober 2018 einen neuen Anlauf.

 1 Minuten Lesezeit (224 Wörter) | Änderung am 30.09.2018 - 20.38 Uhr

In Klagenfurt wird ab 4. Oktober wieder zu Donnerstagsdemonstrationen gerufen. Ziel ist aber laut Angaben der Veranstalter nicht die aktuelle Bundesregierung.

Donnerstags wird demonstriert

Bekannt wurden die Donnerstagsdemonstrationen vor einigen Jahren während der schwarz-blauen Koalition als Protest gegen diese Regierung. Vor allem in der Bundeshauptstadt fanden diese Demonstrationen regen Zulauf. Tausende Menschen fanden sich jeden Donnerstag am Wiener Ballhausplatz ein. In der Zeit von 2000-2003 wurden diese wöchentlichen Aktionen sehr enthusiastisch weitergeführt. In den letzten Jahren wurde immer wieder versucht an diese “Erfolge” anzuknüpfen. In Klagenfurt wird nun ein neuer Anlauf gestartet um Bürgerengagement zu beweisen.

Sinn ist nicht Anti-Regierung

In Klagenfurt soll am 4. Oktober eine Demonstration am Arnulfplatz vor der Landesregierung abgehalten werden. Veranstalterin, Alexandra Wouk (bekannt von der KPÖ), organisiert dieses Zusammentreffen als Privatperson. Hintergrund soll sein für Menschenwürde, Pressefreiheit und Demokratie einzutreten. “Es ist eine überparteiliche Veranstaltung, organisiert von Bürgerinnen und Bürgern”, so Veranstalterin Alexandra Wouk gegenüber 5 Minuten.

In Wien wird schon fleißig “Werbung” für die “neuen” Donnerstagsdemonstrationen gemacht, wie im folgenden Video zu sehen ist:

Nachdem es in Klagenfurt noch kein Pendant zur Wiener Donnerstagsdemo gibt, habe sich Wouk entschlossen das selbst in die Hand zu nehmen.

Donnerstagsdemo

Wann: 4. Oktober 2018 von 17.30 bis 20.00 Uhr
Wo: Arnulfplatz vor der Landesregierung