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Politik - Klagenfurt
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Heiligengeistplatz & Lendhafen

Nach Testphase: Alkoholverbot bleibt

Klagenfurt am Wörthersee – Evaluation belegt Wirkung des Alkoholverbotes am Heiligengeistplatz und im Lendhafen. Das öffentliche Sicherheitsgefühl hat sich enorm gesteigert und das Alkoholverbot wird nun unbefristet verordnet

 2 Minuten Lesezeit (242 Wörter) | Änderung am 02.10.2018 - 15.24 Uhr

Seit 1. April 2018 läuft die siebenmonatige Testphase für ein Alkoholverbot am Heiligengeistplatz und im Lendhafen. Nun wurden mit Vertretern der Polizei, des Roten Kreuz, des Ordnungsamtes und Bediensteten der Abteilung Gesundheit die Erkenntnisse des temporären Alkoholverbotes erörtert.

Temporäres Alkoholverbot zeigt Wirkung

„Die Ergebnisse der Evaluation beweisen, dass das temporäre Alkoholverbot Wirkung zeigt. Das öffentliche Sicherheitsgefühl konnte enorm gesteigert werden”, so Sicherheitsgemeinderat Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. Kritik gibt es aber immer wieder daran, dass sich die Problematik nur an andere Plätze verlagert hätte. Das ist laut Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler auch eingetreten. Sicherheitsprobleme gebe es aber, so Pfeiler, keine.

Verbot bleibt weiterhin bestehen

„Nach Rücksprache mit den Koalitionspartnern werden wir das Alkoholverbot nun unbefristet verordnen“, sagt Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz. Die verstärkte Präsenz von Sicherheitskräften, Mitarbeitern des Ordnungsamtes und Streetworkern bleibt weiterhin aufrecht, um frühzeitig auf etwaige Veränderungen beziehungsweise Verschiebungen reagieren zu können.

“Die Aufrechterhaltung des Alkoholverbotes ist die korrekte Entscheidung. Neben der weiters verstärkten Kontrolle des Heiligengeistplatzes, müsse nun ein besonderes Augenmerk auf den Lendhafen gelegt werden um das Sicherheitsgefühl weiterhin zu steigern”, meint Stadtrat Markus Geiger (ÖVP).

„Es ist erfreulich, dass Bürgermeisterin Mathiaschitz und Sicherheitsgemeinderat Jürgen Pfeiler sich nun doch entschlossen haben ein unbefristetes Alkoholverbot am Heiligengeistplatz einzuführen. Wir sehen uns inhaltlich bestätigt“, erklärt Stadtrat Wolfgang Germ (FPÖ). “Wir werden diese Verordnung natürlich unterstützen.”