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Leben - Klagenfurt
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Adäquate Ausrüstung hat Priorität

2.200 Feuerwehr­einsätze in diesem Jahr

Klagenfurt – In Klagenfurt gibt es eine Berufsfeuerwehr und zehn Freiwillige Feuerwehren. Obwohl das Aufgabengebiet immer vielfältiger wird gibt man sich für alle Einsätze bestens gerüstet. Noch keine Resultate gab es bei der Evaluierung.

 2 Minuten Lesezeit (318 Wörter) | Änderung am 05.10.2018 - 09.38 Uhr

„In Klagenfurt kann die Bevölkerung beruhigt schlafen, die Feuerwehr ist bestens gerüstet und bei Notfällen immer einsatzbereit“, diese zufriedenstellende Bilanz konnte Donnerstag Klagenfurts Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Christian Scheider ziehen. Wie Scheider betonte, zählen Brandeinsätze längst nicht mehr zum Hauptaufgabengebiet der Feuerwehr. Nur mehr 30 Prozent der Gesamteinsätze betreffen Brandausrückungen, 70 Prozent sind Einsätze technischer Art. Auch die Tierrettung ist ein Einsatzbereich der Feuerwehr. „44 Tiere verschiedenster Art wurden heuer bereits gerettet“, so Scheider mit einer aktuellen Zahl zum Welttierschutztag.

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Klagenfurts Feuerwehr ist gut aufgestellt: Feuerwehrreferent<br />Vizebürgermeister Christian Scheider mit BF-Kommandant Ing. Gottfried<br />Strieder, LFK-Stv. und BFK Dietmar Hirm und Albert Lesjak von der FF St.<br />Martin.

Klagenfurts Feuerwehr ist gut aufgestellt: Feuerwehrreferent
Vizebürgermeister Christian Scheider mit BF-Kommandant Ing. Gottfried
Strieder, LFK-Stv. und BFK Dietmar Hirm und Albert Lesjak von der FF St.
Martin. - © StadtPresse/Burgstaller

Evaluierung brachte noch keine Resultate

Noch kein Ergebnis hat die Evaluierung der Klagenfurter Feuerwehr gebracht. Scheider hofft auf ein baldiges Ergebnis. Geplant war, dass diese im Februar 2018 fertigstellt sein soll. „Wir werden aus der Evaluierung mit Sicherheit einige gute Inputs bekommen, damit unser ohnehin bestens funktionierendes Feuerwehrsystem in Hinkunft noch effizienter funktioniert“, so Vizebürgermeister Christian Scheider bei der Pressekonferenz im Jahr 2017.

Es wird auf Aufklärung gesetzt

Großer Wert wird bei der Feuerwehr auch auf die Prävention gelegt. „Zur kommenden Adventszeit wird wieder verstärkt Aufklärung betrieben“, sagte Scheider.  Für den Feuerwehrreferenten bleiben aber – sowohl für Berufsfeuerwehr als auch Freiwillige Feuerwehr – eine moderne Ausrüstung, adäquate Rüsthäuser und zuverlässige Fahrzeuge Priorität.

„Rund 2.200 Feuerwehreinsätze gab es in diesem Jahr bis Ende September“, zog BF-Kommandant Ing. Gottfried Strieder Bilanz. Hinzu kommen noch rund 350 der Freiwilligen Wehren, die teilweise aber gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr absolviert wurden. Wie Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Hirm betonte, gibt es in der Landeshauptstadt rund 400 Freiwillige Feuerwehrleute. „28 davon sind Frauen“, so Hirm. Bei der Berufsfeuerwehr sind 83 Mitarbeiter im Einsatz.

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