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Politik - Villach
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Wohnraum für Jungfamilien

Pober: Richard Wagner Schule als “Wohnprojekt”

Villach – Die technische Schule am Tschinowitscher Weg soll, sofern das Projekt freigegeben wird, im Frühjahr 2019 saniert werden - mehr Klassenzimmer und moderne Gänge sollen entstehen. Die Sanierung sollte in zweieinhalb Jahren abgeschlossen sein. Die von der HTL dann nicht mehr genutzte Richard Wagner Schule würde leer stehen - Stadtrat Christian Pober sieht es als Chance, das Gebäude als neuen Wohnraum für Jungfamilien zu nutzen.

 2 Minuten Lesezeit (301 Wörter) | Änderung am 10.10.2018 - 21.25 Uhr

Die größte Investition der Bundesimmobiliengesellschaft, BIG, in ganz Kärnten wird die Sanierung der HTL Villach. Insgesamt sollen nämlich 21 Millionen Euro in den Umbau fließen. Die Übersiedelung der Abteilung für Informationstechnologie und Medientechnik vom Standort in der Richard- Wagner-Straße in das Stammhaus stellt den wesentlichen Teil der Sanierung dar. Aber: Eine Freigabe durch das Bildungsministerium als Mieter und Auftraggeber fehlt noch.

Neuer Wohnraum für Jungfamilien

Stadtrat und Klubobmann der ÖVP Villach Christian Pober sieht die Zusammenlegung der zwei Standorte als Möglichkeit, neue Projekte in der Innenstadt, wie junges Wohnen, zu realisieren: “Der für 2019 angekündigte Um- und Ausbau der HTL Villach ist ein wichtiger und notwendiger Schritt für Villach, stellt aber auch eine große Chance für die Innenstadt dar! Es gibt uns die Möglichkeit, in der dann nicht mehr von der HTL genutzten Richard Wagner Schule, neue Projekte zu realisieren! Da sich das Grundstück und das Gebäude bereits im Besitz der Stadt befinden, würde sich die Entwicklung eines Projektes für junges Wohnen in der Innenstadt, am Stadtpark, anbieten.”

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“Mehr Familien und somit auch Kinderlachen als Zukunftsmusik würden der Innenstadt wieder etwas mehr Leben einhauchen!“

“Mehr Familien und somit auch Kinderlachen als Zukunftsmusik würden der Innenstadt wieder etwas mehr Leben einhauchen!“ - © KK

Mehr Familien – mehr Leben in der Innenstadt

Das Gebäude sei groß genug und das Gelände könnte auch um eine Tiefgarage und weitere Gebäude erweitert werden. Außerdem befände es sich in der Nähe der Innenstadt, des Stadtparks, von Schulen, von Einkaufsmöglichkeiten und von einem Spielplatz wodurch vor allem Jungfamilien profitieren könnten. „Man könnte in einem gemeinsamen Projekt mit Wohnbauträgern ein passendes Konzept für Jungfamilien erarbeiten und auch bei der baulichen, sowie preislichen Gestaltung darauf Rücksicht nehmen“, so Pober abschließend.

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