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Cyberkriminalität:

Betrüger gaben an Webcam gehackt zu haben

Villach Land – Im Netz wimmelt es vor dubiosen Mails. Sogenannten Scam-Mails. Ziel ist es oft den Nutzer dazu zu verleiten einen bestimmten Betrag per Bitcoins zu überweisen. Ein Beispiel aus Villach-Land zeigt eine gängige Masche auf.

 1 Minuten Lesezeit (177 Wörter) | Änderung am 15.10.2018 - 13.36 Uhr

Ein 78-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach Land erhielt – am 13. Oktober 2018 – eine Mail von einem unbekannten Absender. In dieser war ein Link hinterlegt. Nach Anklicken des Links wurde er auf eine Seite mit pornografischem Inhalt weitergeleitet.

Weitere Mail folgte

Am 14. Oktober 2018 erhielt der Mann ein weiteres Mail, diesmal schien seine eigene E-Mail-Adresse als Absender auf. In der Mail wurde mitgeteilt, dass sich ein unbekannter Täter Zugang zu Webcam, Nachrichten, Kontakten und Social-Media-Inhalten verschafft hat und sein Zugriff auf die Seiten mit pornografischem Inhalt aufgezeichnet wurde. Wenn er nicht binnen 48 Stunden 250 US-Dollar mittels Bitcoins bezahle, werde sein Besuch auf der Seite an sämtliche E-Mail-Kontakte weitergeleitet. Der 78-jährige erstattete Anzeige. Geld wurde glücklicherweise keines überwiesen.

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Eine der vielen Varianten.

Eine der vielen Varianten. - © 5min.at

Bekannte Masche

Diese Betrugsmasche gibt es in vielen Varianten. Oft wird auch eine Mail mit einem aktuellen oder alten Passwort zugesendet. Diese Daten stammen oft aus großen Hacks bekannter Datenbanken. Grundsätzlich sollte man sein Passwort regelmäßig wechseln und generell im Internet vorsichtig agieren.

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