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UPDATE | Aktuell - Villach
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16 Mann im Einsatz

Pferd musste aus Bach geborgen werden

Arnoldstein – Am Montagnachmittag stürzte in Radendorf ein Pferd so unglücklich in ein tiefes Bachbett, dass es sich selbst nicht mehr befreien konnte. Im Einsatz standen zwei Feuerwehren mit 16 Mann und drei Fahrzeugen.

 1 Minuten Lesezeit (226 Wörter) | Änderung am 23.10.2018 - 10.07 Uhr

Am 22. Oktober, gegen 15.30 Uhr, bemerkte ein 61-jähriger Pferdebesitzer im Bereich seiner Pferdekoppel in Radendorf (Marktgemeinde Arnoldstein), dass sein Tier nicht auf der eingezäunten
Wiese war, sondern er entdeckte seine 33-jährige ungarische Traberstute an der Westseite der Koppel, die dort in ein zirka 1,5 Meter tiefes Bachbett gestürzt war. Es dürfte aus unbekannter Ursache durch die Umzäunung ausgebrochen sein. Unverzüglich alarmierte er die Feuerwehr und einen Tierarzt. Das Pferd blieb im Bach so unglücklich stecken, sodass es sich nicht selbst und auch nicht mit Hilfe des Pferdebesitzers befreien konnte.

Feuerwehren konnten Pferd befreien

Über die LAWZ wurden die Feuerwehren Siebenbrünn-Riegersdorf und Arnoldstein um 15.24 Uhr alarmiert. Die Feuerwehrkräfte konnten das bereits stark erschöpfte und unterkühlte Pferd mit einem Bergekran aus dem Bach heben. Sämtliche Bergungsschritte wurden mit dem Tierarzt und dem Pferdebesitzer abgesprochen sowie auch durchgeführt. Nachdem der Arzt das Tier für die Bergung betäubt hatte, wurde es wie es aus dem Bachbett geborgen war, wieder mit entsprechende Medikamente aufgebaut und anschließend in seinen Stall gebracht. Außer leichten Abschürfungen am rechten Vorder – sowie Hinterlauf, welche der Tierarzt umgehend versorgte, war beim verängstigen Tier äußerlich nichts zu bemerken.

Die Feuerwehren Arnoldstein und Siebenbrünn-Riegersdorf standen mit insgesamt drei Einsatzfahrzeugen und 16 Mann im Einsatz.

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