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Mitfahrgelegenheiten gesucht?

Neue Mit­fahr-Initi­ative „TwoGo“

Klagenfurt/Villach – Mobilität ist eine der Schlüsselfragen für die nachhaltige und lebenswerte Gestaltung von Städten. Villach und Klagenfurt haben in ihren Stadtentwicklungs- bzw. Smart City Strategien einen klaren Schwerpunkt auf sanfte, multimodale Mobilität. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Frage einer sinnvollen Mobilitätsdienstleistung. Ein Ansatz dazu ist die Digitalisierung zu nutzen, um Mitfahrgelegenheiten zu finden.

 2 Minuten Lesezeit (299 Wörter) | Änderung am 31.10.2018 - 13.32 Uhr

„TwoGo“ heißt eine neue Fahrgemeinschafts-Plattform für alle Kärntner und natürlich darüber hinaus. Die Mitfahrlösung soll Menschen miteinander verbinden, welche ein gemeinsames Fahrziel haben. So werden die Umwelt und die Geldbörse gleichermaßen geschont.

Mit “TwoGo” eine Mitfahrgelegenheit finden

Im Zentrum der Initiative steht die App „TwoGo“, die es für iOS und Android gratis zum Downloaden gibt. Wer sich dort anmeldet, kann entweder eine Mitfahrgelegenheit suchen oder sich selbst als Fahrer anbieten. „TwoGo“ sucht selbstständig nach passenden Kombinationen von Wünschen – ein bisher aufwendiges „Zusammentelefonieren“ entfällt. Sollte sich keine 100prozentige übereinstimmende Fahrt ergeben, werden Alternativen vorgeschlagen – etwa eine frühere oder spätere Abfahrtszeit. Das Angebot gilt für private und für dienstliche Fahrten.

Albel sieht darin einen Beitrag zur Ressourcenschonung

In Kärnten nimmt eine Reihe von namhaften Betrieben und öffentlichen Einrichtungen an der „TwoGo“-Initiative teil: Neben den Konzernen Infineon und Imerys sind auch das Land Kärnten, das Landeskrankenhaus Villach sowie die Städte Klagenfurt und Villach dabei. Für Villachs Bürgermeister Günther Albel ist die Initiative ein wichtiger Beitrag, die Umwelt zu entlasten: „Wenn zwei oder mehr Menschen den gleichen Weg haben, ist es nicht immer nötig, einzeln zu fahren. Diese App leistet einen vernünftigen Beitrag zur Ressourcenschonung.“

Mathiaschitz: “App optimiert den Individualverkehr”

Sie sei auch als weitere Maßnahme für den „Zentralraum Kärnten“ zu sehen. Die Städte Villach und Klagenfurt haben ja im Vorjahr beschlossen, verstärkt zusammenzuarbeiten, um gemeinsame Ziele rascher erreichen zu können. „Durch jedes neue Mobilitätskonzept wächst der Zentralraum Kärnten enger zusammen. Innovative Ideen, wie diese App, sind eine unverzichtbare Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr und helfen den Individualverkehr in der Region zu optimieren“, ist Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz überzeugt.

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