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Mit 98,37 Prozent der Stimmen:

Gruber wird jüngster Parteiobmann der ÖVP

Velden – Trotz Verhinderungen einiger Delegierten, die entweder wegen des Unwetters nicht anreisen konnten oder selbst als Helfer im Einsatz standen, fand gestern (30. Oktober) der ÖVP Parteitag im Casineum Velden statt.

 1 Minuten Lesezeit (205 Wörter) | Änderung am 31.10.2018 - 08.24 Uhr

Martin Gruber, einziger Kandidat, wurde mit 98,37 Prozent zum Landesparteiobmann der ÖVP gewählt. Mit ihm ist der jüngste Kandidat jemals in dieser Position in Kärnten im Amt. Das Team von Parteiobmann-Stellvertretern, welche Gruber um sich aufgestellt hat, könnte vielschichtiger nicht sein. Mit Katja Morgenstern (Spittal), Ronny Rull (Hermagor) und Alfred Altersberger (Villach-Land) und Ministerin Elisabeth Köstinger (Lavanttal) sichert Gruber die gewollte friktionsfreie Linie ab.

Neue Wege der ÖVP Kärnten

Gruber spricht sich in seiner Antrittsrede für die Nähe zu den Menschen aus. Er will konkrete Probleme lösen. Hierbei soll sich die ÖVP vor allem um die Themen Familien, Jugend, Pendler, Abwanderung, Pflege und die Umwelt kümmern und sich sowohl inhaltlich verbreitern als auch eine “generationenübergreifende” Politik betreiben. „Wir brauchen eine Politik des Weitblicks, eine Politik für die Kinder und Enkelkinder”, so Gruber enthusiastisch. Martin Gruber ist sich bewusst, dass die Volkspartei viele wichtige Themen lange nicht aufgegriffen hat. Damit soll nun Schluss sein. „Nicht die Menschen müssen sich an uns anpassen, sondern wir müssen uns anpassen und den Problemen stellen“, fordert er Geschlossenheit von den Funktionären und Delegierten ein. „Dann können wir Kärnten wieder an die Spitze führen.“
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