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Auch bei unserem Lokalaugenschein staut es sich auf der Görtschitztal Straße weit zurück
Auch bei unserem Lokalaugenschein staut es sich auf der Görtschitztal Straße weit zurück © 5min.at

Neue Ampelschaltung soll für Besserung sorgen

Klagenfurt-Ost: Eine Kreuzung sorgt für Ärger

Klagenfurt-Ost – Die Kreuzung an der Autobahnauffahrt Klagenfurt-Ost mit der Görtschitztal Straße sorgt derzeit bei Verkehrsteilnehmern für Ärger. Mehrere Leser berichten uns von langen Staus. Was hat sich getan und was wird sich noch tun? Wir haben nachgefragt.

 3 Minuten Lesezeit (379 Wörter) | Änderung am 13.11.2018 - 09.50 Uhr

“Der Umbau war erforderlich, um die morgendliche Stausituation von der Autobahn kommend zu entschärfen”, erklärt uns Thomas Nessel von der ASFINAG. Es staute sich morgens bis auf die Autobahn zurück – ein Verkehrsrisiko. Um mehr Autos schneller von der Abfahrt Klagenfurt-Ost Richtung Stadt abfertigen zu können, wurde nun an der Kreuzung nach der Abfahrt von der A2 Südautobahn die Görtschitztal Straße Richtung Klagenfurt teilweise zweispurig.

Die (vorläufige) Folge: Stau

Für alle, die stadtauswärts auf die Kreuzung zufahren, ergibt sich deshalb nun folgendes Bild: Statt wie bisher drei Spuren (Linksabbieger, Geradeaus, Rechtsabbieger auf die A2 Richtung Villach), gibt es jetzt nur noch zwei (Geradeaus und Rechtsabbieger wurden zusammengelegt). Der Grund? Die Görtschitztal Straße stadteinwärts wurde an dieser Stelle wie oben beschrieben zweispurig. Die ehemalige Linksabbiegespur führt nun in die entgegengesetzte Richtung – eine Umwidmung.

Das Zusammenlegen der Spuren – bzw. das faktische Wegfallen einer Spur – stadtauswärts scheint aber nun für lange Staus zu sorgen. Bis runter zum IKEA-Kreisverkehr, berichtet uns ein Leser. Bleibt das so?

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Statt drei Spuren sind es jetzt stadtauswärts nur noch zwei. Stattdessen führt eine Spur mehr in Richtung Klagenfurt.

Statt drei Spuren sind es jetzt stadtauswärts nur noch zwei. Stattdessen führt eine Spur mehr in Richtung Klagenfurt. - © 5min.at

Verkehrsprogramm der Ampelanlage wird auf neue Situation angepasst

Dass die Situation so natürlich nicht bleiben kann, ist allen Verkehrsteilnehmern – und Verantwortlichen – bewusst. Die Lösung war aber nicht von heute auf morgen bereitzustellen. “Es wurden bereits neue Sensoren in die Ampeln eingebaut”, berichtet uns Bauprojektleiter Arnold Kalcher von der ASFINAG. “Das Programm wird derzeit mit neuen Zahlen gefüttert.” Ziel ist es, die Ampelschaltung anhand einer Verkehrssimulation so an die neue Straßenführung anzupassen, dass auch der Stau stadtauswärts wieder abnimmt. Da die neue Ampelschaltung noch nicht aktiviert wurde, stehen derzeit von 6 bis 19 Uhr Sicherheitsposten an der Kreuzung. Diese sollen die Behinderungen minimieren.

Ein bisschen Geduld brauchen Verkehrsteilnehmer an dieser Stelle noch. Das angepasste Verkehrsprogramm wird mit etwas Glück noch diese Woche aktiviert, spätestens nächste Woche soll es dann aber so weit sein.

Eure Erfahrungen sind gefragt!

Ob sich die Situation anschließend verbessert? Wir sind schon auf eure Erfahrungen gespannt. Schreibt uns an [email protected] oder via Facebook.

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