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Vorläufiges Waffenverbot

Nachbarschaftsstreit: Villacher holte Flinte

Villach – Gestern, 17. November, eskalierte ein bereits länger währender Nachbarschaftsstreit. Ein 40-jähriger Mann verpasste seinen 53-jährigen Nachbarn einen Schlag ins Gesicht. Der 31-jährige Sohn des Verletzten holte daraufhin seine ungeladene Flinte. Gegen ihn wurde ein Waffenverbot ausgesprochen. 

 1 Minuten Lesezeit (180 Wörter) | Änderung am 18.11.2018 - 23.00 Uhr

Gestern, am 17. November, gegen 16.11 Uhr eskalierte in Villach-St.Magdalen ein bereits länger währender Streit zwischen einem 40-jährigen Mann und seinen 53-jährigen Nachbarn.

Nach Verletzung: Sohn holt ungeladene Flinte

Der 40-Jährige schlug den 53-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, wobei dieser eine leichte Verletzung erlitt. Ein paar Stunden später, gegen 23 Uhr, kam es auf Grund dieser Verletzung zu einem Streit zwischen dem 31-jährigen Sohn des Verletzen und dem Beschuldigten. Die beiden Männer beschimpften sich gegenseitig.

Schließlich ging der 31-jährige in sein Haus zurück, holte seine ungeladene Flinte aus dem Waffenschrank und trat mit dieser vor das Haus. Nachbarn bemerkten dies und verständigten daraufhin die Polizei. Der Mann begab sich wieder in das Haus, versperrte die Waffe im Waffenschrank und wartete auf das Eintreffen der Polizeistreifen. Der 31-Jährige war im legalen Besitz der Waffe.

Waffenverbot ausgesprochen

Er wurde vorläufig festgenommen, die Waffe samt Munition sichergestellt und ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Der Mann wurde nach Abschluss der Ermittlungen aus der Haft entlassen, er wird der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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