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Wirtschaft - Villach
© LPD Kärnten/Höher

Vom Hightech-Standort beeindruckt:

Bundes­präsident Van der Bellen zu Besuch bei Infineon

Villach – Im Rahmen seines Bundesländertages in Kärnten besuchte Bundespräsident Alexander Van der Bellen heute, Dienstag, Infineon Austria in Villach und machte sich bei einem Betriebsbesuch mit Landeshauptmann Peter Kaiser ein Bild des Standorts.

 2 Minuten Lesezeit (245 Wörter) | Änderung am 20.11.2018 - 20.18 Uhr

Begrüßt wurde Van der Bellen von Villachs Bürgermeister Günther Albel, Infineon-Finanzvorstand Oliver Heinrich und Vorstandsmitglied Thomas Reisinger, zahlreichen Infineon-Betriebsräten sowie Kindern des Internationalen Kindergartens.

Beeindruckt von Forschung und Entwicklung

Van der Bellen zeigte sich bei seinem Rundgang und der Besichtigung des Showrooms beeindruckt von der umfassenden Forschung und Entwicklung, die in Villach betrieben wird. Er freue sich sehr hier zu sein und ein solch modernes Unternehmen in Kärnten besichtigen zu können. Sowohl die Firmengeschichte als auch die bevorstehende Investition seien bedeutsam, so der Bundespräsident. Wenn ein so international erfolgreiches Unternehmen wie Infineon eine derartige Investition tätige, zeige dies auch das Vertrauen in die Qualität des Standortes. Van der Bellen unterhielt sich während seines Rundgangs ausführlich mit Mitarbeitern und Lehrlingen von Infineon und stellte sich zum Abschluss seines Besuchs den Fragen der interessierten Belegschaft.

Infineon sendet internationales Signal

Landeshauptmann Peter Kaiser wies im Rahmen des Besuchs auf die milliardenschwere Investition hin, die Infineon in den nächsten sechs Jahren in eine neue 300-Millimeter-Chipfabrik tätigen wird. Es sei das größte private Investitionsprojekt, das es in den letzten Jahrzehnten in Österreich gegeben habe. Durch die Investition über 1,6 Milliarden Euro werden 400 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze bis 2021 entstehen. „Diese Investition stärkt Villach, Kärnten, Österreich und Europa und sie sendet ein nicht zu übersehendes, weltweites Signal: Seht her, was in Kärnten möglich ist“, so Kaiser.

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