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Aktuell - Klagenfurt
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Auf der Suche nach dem Leck

Nach Gasalarm: Neuerliche Evakuierung steht bevor

Klagenfurt – Der Gasalarm in der Villacher Straße sorgte gestern für Wirbel. Insgesamt 48 Wohnungen mussten vorübergehend evakuiert werden, die Straße im Einsatzbereich wurde gesperrt. Doch auch am Sonntag kehrt noch keine Ruhe ein. Nach dem Leck wird noch immer gesucht. Möglicherweise muss erneut evakuiert werden.

 1 Minuten Lesezeit (209 Wörter) | Änderung am 25.11.2018 - 20.46 Uhr

Die Berufsfeuerwehr musste am Samstag aus Sicherheitsgründen ein Mehrparteienhaus mit insgesamt vier Stiegenhäusern und 48 Wohnungen evakuieren. Eine Gasleitung war defekt. In Kellerschächten von zwei Häusern sei es zu „explosionsartigen Verpuffungen mit Flammenbildung“ gekommen, berichtet die Polizei. Zur Mittagszeit konnten die Bewohner wieder zurück. Doch Strom und Gas waren nicht in jeder Wohnung verfügbar – und damit auch keine Heizung. Von der Hausverwaltung wurden auf Wunsch Heizgeräte bereitgestellt.

Lage am Sonntag:

Lage am Samstag:

Neue Evakuierung am Sonntag?

Am Samstag baggerte man einen betroffenen Bereich auf, so sollte das unterirdisch angestaute Gas entweichen. Doch die Suche nach dem Leck gestaltet sich schwierig. Wie der ORF berichtet, wird am Sonntag das Gas wieder aufgedreht, um das Leck finden zu können. Das würde auch eine neuerliche Evakuierung bedeuten. Teile der Villacher Straße sind noch immer für den Verkehr gesperrt.

Weitere Details werden ergänzt.

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