FPÖ spricht von Planungsfehlern
Tschinowitscher Brücke: Gibt es eine Bauverzögerung?
Villach – Seit August 2018 ist die neue Tschinowitscher Brücke für den Verkehr geöffnet. Derzeit laufen die Arbeiten zur Abtragung des alten Tragwerkes. Die endgültige Fertigstellung sollte es noch in diesem Jahr stattfinden. Doch ist das wirklich so? In der heutigen Aussendung der FPÖ Villach ist von einer massiven Verzögerung und Fehlern in der Planung die Rede. Stadtrat Sobe war für eine Auskunft nicht erreichbar. Die Stadt Villach verwies auf Anfrage auf Stadtrat Sobe (SPÖ).
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Tschinowitscher Brücke bald befahrbar„Aufmerksame Beobachter stellen fest, dass die Bauarbeiten seit Wochen zum Stillstand gekommen sind“, erklärt der freiheitliche Stadtparteiobmann Stadtrat Erwin Baumann in einer Aussendung und betont, dass es massive Bauverzögerungen bei der Tschinowitscher Brücke geben solle.
Eine Fertigstellung war eigentlich noch dieses Jahr geplant
Im weiteren Verlauf der Aussendung übt Baumann Kritik am Baureferenten Stadtrat Harald Sobe. Ziel der Aussendung sei es den Stadtrat daran zu erinnern, dass es sich bei der Brücke um eine wichtige Verkehrslösung für Villach handle. „Den Villachern wurde eine Verkehrsfreigabe noch für heuer versprochen“, betont die FPÖ. „Davon kann wohl keine Rede mehr sein“, kritisiert Baumann.
FPÖ spricht von massiven Planungsfehlern
Die Freiheitlichen fordern eine Aufklärung über die Hintergründe des Baustopps. Auch von “massiven Planungsfehlern” ist die Rede. „Als völlig unpraktikabel habe sich unter anderem eine S-förmige Zu- und Abfahrt der Brücke herausgestellt“, so die FPÖ Villach. Sobe war für eine Auskunft nicht erreichbar. Die Stadt Villach verwies auf Anfrage auf Stadtrat Sobe (SPÖ).