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Wirtschaft - Klagenfurt
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15 Mitarbeiter könnten ihre Arbeitsstelle verlieren

Fehlende Liquidität: Metallbau-Firma Insolvent

Klagenfurt – Über das Vermögen der Firma Metallbau Fischer-Poschinger e.U. wurde heute, 5. Dezember, ein Konkursverfahren am Landesgericht Klagenfurt eröffnet. Unter anderem sind 15 Mitarbeiter davon betroffen. Eine Fortführung des Unternehmens ist derzeit nicht geplant.

 1 Minuten Lesezeit (179 Wörter)

Über das Vermögen der Metallbau Fischer-Poschinger e.U. wurde heute, 5. Dezember, am zuständigen Landesgericht Klagenfurt ein Konkursverfahren eröffnet.

Derzeit sind 15 Dienstnehmer bei dem insolventen Unternehmen beschäftigt und vom Verfahren betroffen.

Die Schulden belaufen sich auf rund 309.000 Euro

Laut Informationen der AKV (Alpenländischer Kreditorenverband) gibt es 53 Gläubiger. Die Schulden setzen sich aus einer Passiva in Höhe von 470.000 Euro und einer Aktiva in Höhe von 161.000 Euro zusammen.

Metallbau Fischer-Poschinger e.U. plant derzeit keine Fortführung des Betriebes. Ob ein Abschluss eines Sanierungsplanes angestrebt wird, steht derzeit nicht fest.

Wie kam es zur Insolvenz?

Als Ursachen der Insolvenz gibt das Unternehmen an, dass viele große Aufträge über ein Architekturbüro in Wien in den Jahren 2008 bis 2016 abgewickelt wurden. Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten reduzierte das Wiener Architekturbüro im Jahr 2016 die Mitarbeiterzahl. Daher kam es in der Folge zu großen Forderungsausfällen. Im Jahr 2018 zahlte der Schuldner auch private Finanzmittel in Höhe von EUR 40.000,00 in den Geschäftsbetrieb. Doch auch diese Maßnahme konnte die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht aufhalten.

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