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Leben - Villach
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"Gummi Gummi" und Rennen

30 GTI-Fans sorgen für Ärger am Dobratsch

Dobratsch – Auf Facebook ist das GTI-Wintertreffen schon ein echter "Renner". Mehr als 10.000 User haben sich die Veranstaltung auf Facebook bereits vorgemerkt. In Villach schrillten deshalb bereits sämtliche Alarmglocken. Eine Sperre der Villacher Alpenstraße wurde öffentlich diskutiert. Ein Vorfall am Wochenende bestätigt nun die Vorbehalte, die man von offizieller Seite gegenüber der Veranstaltung hegte. 30 GTI-Fahrer trafen sich am Dobratsch - und sorgten für Turbulenzen.

 2 Minuten Lesezeit (241 Wörter) | Änderung am 17.12.2018 - 18.06 Uhr

Eigentlich sorgte man sich vor dem GTI-Wintertreffen Low at Snow im Jänner 2019. Für den Naturpark Dobratsch und Anrainer befürchtete man eine erneute Belastung – neben dem GTI-Haupttreffen und den mittlerweile etablierten Vor- und Nachtreffen. Doch 30 GTI-Fahrer – vornehmlich aus den Bezirken Villach Stadt und Land – sorgten schon am vergangenen Wochenende dafür, dass man sich bei der Stadt Villach in den öffentlich diskutierten Maßnahmen rund um die Sperre der Villacher Alpenstraße bestätigt sieht. Mehr dazu hier.

30 Fahrer toben sich am Dobratsch aus

Sie fuhren Rennen, gaben “Gummi Gummi” und verhielten sich auch sonst nicht unbedingt so, wie es sich für einen Naturpark gehört. Eine Gruppe von GTI-Fans soll sich am vergangenen Wochenende an einem Parkplatz am Dobratsch getroffen haben. Ein Lenker aus der Gruppe übertrieb es wohl dermaßen, dass er mit seinem Fahrzeug über eine Böschung hinabstürzte und vom ÖAMTC geborgen werden musste. Das Wochenende zeige, dass die Befürchtungen nicht ganz unberechtigt seien, heißt es dazu von der Stadt Villach. Kurzfristige einzurichtende Sperren – sowohl von der Alpenstraße als auch der Parkplätze – und eine Umstellung auf ein Busshuttle bleiben weiterhin mögliche Optionen.

Durch den Vorfall am Wochenende werden diese Optionen für die Veranstaltung “Low at Snow” im Jänner freilich immer wahrscheinlicher. Nur eines hat sich noch verändert: statt Jänner könnten die Maßnahmen sogar schon im Dezember greifen.

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