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Politik - Klagenfurt
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Kaufpreis: 2,2 Mio. Euro

Gemeinderat stimmt Verkauf der Benediktiner­schule zu

Klagenfurt – Ein für den heutigen Montag einberufener Sondergemeinderat sollte endlich Klarheit über den Verkauf der Benediktinerschule bringen. Seit Monaten wird darüber diskutiert. In einer Sondersitzung des Stadtsenats am 10. Dezember wurde dem Verkauf zugestimmt - gegen die Stimmen der FPÖ. Heute schließlich stimmte der Gemeinderat über das Vorhaben ab.

 1 Minuten Lesezeit (186 Wörter) | Änderung am 21.12.2018 - 09.11 Uhr

Auch am heutigen Montag wurde im Sondergemeinderat noch einmal ausgiebig über den Verkauf der Benediktinerschule diskutiert. Die Unternehmerfamilie Kanduth, die hinter der „ARGE Benediktinerhof“, sowie „9010 Immobilien“ und „MK 32 Immobilien“, steht, ging vor zwei Wochen als Bestbieter für die Schule hervor. Insgesamt wurden vier Angebote für den Kauf vorgelegt, drei davon wurden heute vor dem Gemeinderat vorgestellt (ein Vertreter des vierten Angebots – ein Studentenwohnheim – war heute nicht anwesend, daher gab es nur drei Präsentationen).

Kaufpreis: 2,2 Mio. Euro

Am Montagabend schließlich die finale Abstimmung. Der überwiegende Teil der Gemeinderäte von SPÖ, ÖVP und den Grünen stimmten für den Verkauf an die Unternehmerfamilie und “Bestbieter” Kanduth. FPÖ und Klaus Kotschnig stimmten dagegen. Der Kaufpreis liegt bei 2,2 Millionen Euro.

Beim Verkauf der Liegenschaft gehe es “vor Allem um eine Aufwertung und Verbesserung des Raumes rund um den Benediktinermarkt”, so Stadtrat Markus Geiger (ÖVP). ÖVP-Clubobmann Manfred Jantscher sieht das Projekt der ARGE Benediktinerhof sehr positiv. “Aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finde ich die Weiterentwicklung und Förderung von neuen Arbeitsplätzen sehr erfreulich.”

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