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Gestern Abend brach der Pistenbully ein. Der Fahrer konnte sich mit einem Sprung aus dem Führerhaus in Sicherheit bringen.
Gestern Abend brach der Pistenbully ein. Der Fahrer konnte sich mit einem Sprung aus dem Führerhaus in Sicherheit bringen. © Stefan Wutte - FF Ferlach/BFKDO Klagenfurt-Land

Fahrzeug sank am Samstag auf Seegrund

Pistenbully aus Falkertsee geborgen

Falkertsee – Riesenschreck für einen 36-jährigen Mann am Samstagabend. Er war mit einem tonnenschweren Pistenbully auf dem Falkertsee unterwegs, um die Eisfläche zu präparieren - dann brach das Eis plötzlich ein. Der Mann rettete sich mit einem Sprung aus dem Führerhaus. Heute wurde das Fahrzeug geborgen. Im Einsatz standen Feuerwehren und Taucher verschiedener Bezirke.

 1 Minuten Lesezeit (199 Wörter) | Änderung am 23.12.2018 - 20.03 Uhr

Am gestrigen 22. Dezember, um 18 Uhr, war ein 36-jähriger Mann aus Patergassen mit einem rund vier Tonnen schweren „Pistenbully 100“ am Falkertsee (Bezirk Feldkirchen) mit dem Präparieren der Eislauffläche und der Langlaufloipe beschäftigt. Als er sich dem tiefsten Bereich des Sees näherte, brach das Eis unter dem Pistenbully – das Fahrzeug begann langsam zu sinken. Der Fahrer konnte sich durch einen Sprung aus dem Führerhaus in Sicherheit bringen. Er blieb unverletzt.

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Das Fahrzeuge wurde am Grund des See Richtung Ufer gezogen.

Das Fahrzeuge wurde am Grund des See Richtung Ufer gezogen. - © Stefan Wutte - FF Ferlach/BFKDO Klagenfurt-Land

Pistenbully sinkt auf Seegrund

Der Pistenbully versank ca. zehn bis zwölf Meter tief auf den Seegrund. Der Schaden beträgt mehrere zehntausend Euro. Vor dem Befahren des Sees hatten mehrere Probebohrungen im Eis ergeben, dass es genügend tragfähig wäre.

Am heutigen Sonntag, dem 23. Dezember, wurde das Fahrzeug gebogen. Laut dem Bezirksfeuerwehrkommandanten von Klagenfurt-Land Gerfried Bürger, sind Taucher der Feuerwehren Villach, Krumpendorf, Maria Rain, Ferlach und Feldkirchen vor Ort. Hebeballone wurde am Pistenbully angebracht. Danach wurde ein Schleppseil befestigt und das Fahrzeug mittels Seilwinde am Grund entlang ans Ufer gezogen. Gegen 20 Uhr die Meldung: Das Fahrzeug wurde geborgen.

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