So schenkt Österreich
Was lag unter den Christbäumen?
Kärnten – Jeder Zweite bekommt zu Weihnachten ein Geschenk, welches ihm nicht gefällt. So zumindest die Umfragen. Aber Österreicher bekommen am häufigsten Geld, gefolgt von Gutscheinen, Büchern, Filmen oder Spielen. 28 Prozent der Geldgeschenke werden gespart.
16 Prozent der Österreicher würden ihre unliebsamen Geschenke sogar entsorgen. 43 Prozent verkaufen sie und 38 Prozent spenden diese. Doch über Bargeld freut sich garantiert jeder – das zeigt auch die Menge an Bargeld welche in Österreich verschenkt wird. Nach einer aktuellen Erhebung des Tarifvergleichsportals durchblicker.at liegen zu Weihnachten österreichweit knapp 963 Mio. Euro Bargeld unter den heimischen Christbäumen. Drei von vier Euro davon werden gleich wieder ausgegeben, rund ein Viertel gespart
Opa und Oma schenken gerne Geld
Ältere Personen legen laut Umfrage häufiger Scheine unter den Christbaum als jüngere. „Weihnachten sorgt damit für einen signifikanten Vermögenstransfer von der älteren zur jüngeren Generation. Ein Großteil des Geldes landet aber gleich im Handel“, analysiert das Portal.
[total-poll id=186635]Und so wird das Geld ausgegeben:
Verwendung von Geldgeschenken: am häufigsten für Freizeitaktivitäten, Kleidung oder Schmuck. Im Durchschnitt geben die Österreicherinnen und Österreich 72 Prozent des Geldes, das sie geschenkt bekommen, gleich wieder aus. Jeder Zweite investiert in Freizeitaktivitäten, in Kleidung oder Schmuck. Rund vier von zehn kaufen sich Materielles wie Bücher, Spiele und Pflegeartikel oder geben es für Essen und Trinken aus. 28 Prozent des geschenkten Geldes wird hingegen von den Österreicherinnen und Österreichern gespart. Je höher das Geldgeschenk, desto höher ist dabei auch der Sparanteil, der hierzulande auf die Seite gelegt wird. Dabei geben 59 Prozent der Befragten an, für die eigene Absicherung zu sparen, 50 Prozent für größere Anschaffungen wie den Hausbau oder Renovierungsarbeiten und 48 Prozent für kleinere Anschaffungen wie Reisen oder technische Geräte.