fbpx
Region auswählen:
Leben - Villach
Pfarrer Martin Satlow, AFK Manfred Brugger, OBI Harald Simtschitsch, BGM Ferdinand Vouk, Mitglieder der Jugendfeuerwehr und das Arnulf Aichholzer Duo
Pfarrer Martin Satlow, AFK Manfred Brugger, OBI Harald Simtschitsch, BGM Ferdinand Vouk, Mitglieder der Jugendfeuerwehr und das Arnulf Aichholzer Duo © KK/privat

Christbaumversenken am Wörthersee

Im Gedenken an alle Verunglückten

Velden – Zahlreiche Besucher kamen einen Tag vor dem Heiligen Abend zum traditionellen Veldener Christbaumversenken in den Kurpark - organisiert von den Freiwilligen Feuerwehren Velden und Kerschdorf sowie der Veldener Tourismusgesellschaft.

 1 Minuten Lesezeit (188 Wörter)

Beim Christbaumversenken wurde wieder allen im Wörthersee Verunglückten gedacht. Der Brauch vor Weihnachten gilt auch als Dank dafür, dass alle Einsatzkräfte wohlbehalten von ihren riskanten Rettungseinsätzen zurückgekehrt sind. Den Segen sprach Pfarrer Martin Satlow, musikalisch umrahmt wurde die besinnliche Feier vom Arnulf Aichholzer Duo.

Zeremonie mit Symbolkraft

Alljährlich werden Ende Dezember Christbäume im Wörthersee (und in anderen Seen) versenkt. Es ist ein Gedenken mit Tradition: Am Aichwaldsee fand das Christbaumtauchen bereits zum 26. Mal statt.

Auch in Krumpendorf beteiligte man sich an der Zeremonie. Wie läuft so eine Zeremonie ab? Zuerst erfolgte die Segnung durch einen Priester. „Die Taucher halten eine Fackel in der Hand, bilden ein Spalier, der Christbaum wird durch deren Mitte in den See hinaus gebracht. Dahinter schließen sich die Taucher dem Baum an, schwimmen in den See hinaus und bilden einen Kreis um den Baum. Wenn alles bereit ist, wird der Christbaum von einem Taucher versenkt und auf den Grund des Sees gebracht“, erklärt Stefan Arnesch vom Tauchsportclub Atlantis am Wörthersee.

ANZEIGE
Christbaumversenken am Wörthersee

Christbaumversenken am Wörthersee - © TSC Atlantis

Diskutiere mit uns auf Facebook über dieses Thema:Direkt zum Beitrag auf 5min-Villach (18 Reaktionen)