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Das Gerät verbessert die Diagnose und Therapie bei Schmerzpatienten deutlich.
Das Gerät verbessert die Diagnose und Therapie bei Schmerzpatienten deutlich. © KABEG

Genauere Diagnose und Therapie:

Klinikum Klagen­furt: Neues Gerät für Schmerz­therapie

Klagenfurt – Ein neues Gerät zur Messung der Schmerzempfindlichkeit verbessert die Diagnose und Therapie bei Schmerzpatienten deutlich. Das Gerät wurde von der Helmut-Horten-Stiftung gespendet und heute, Mittwoch, am 16. Jänner 2019, durch Dr. Hartwig Pogatschnigg als Vertreter der Horten-Stiftung offiziell übergeben.

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Alleine in Kärnten leiden rund 3 Prozent an neuropathischen Schmerzen. Dabei verursachen die geschädigten Nerven Symptome wie Brennen oder Kribbeln. „Die neuropathischen Schmerzen können sich zu einem chronischen Leiden entwickeln und die Lebensqualität der Patienten massiv einschränken“, erklärt Dr. Rudolf Likar, Abteilungsvorstand der Anästhesie und Leiter des Zentrums für Interdisziplinäre Schmerztherapie und Palliativmedizin (ZISOP) am Klinikum Klagenfurt.

Genauere Diagnose und Therapie

„Wir sind sehr froh, dass Frau Horten-Goess uns durch die großzügige Spende die Anschaffung des neuen Gerätes ermöglicht hat“, freut sich Likar. Zur genauen Bestimmung der Schmerzen wird mit dem speziellen Testgerät eine sogenannte qualitative sensorische Testung der Nerven durchgeführt. Die Hautoberfläche wird unterschiedlichen Reizen ausgesetzt. „Damit können wir die Beeinträchtigung der Nerven besser beurteilen und so gezielter therapieren.“ Gleichzeitig wird auch der Erfolg einer Therapie kontrolliert.

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