Wahlkampfstart zur Arbeiterkammerwahl 2019:
“Ich will die rote Allmacht aufbrechen!”
Villach – Das politische Ungleichgewicht auszugleichen und die rote Allmacht der AK aufzubrechen, sind die klaren Botschaften des ÖAAB und FCG Spitzenkandidaten Christian Struger. Der Betriebsrat und Gemeinderat kandidiert für die bevorstehende Arbeiterkammerwahl vom 4. bis zum 13. März 2019 als Landesspitzenkandidat.
Struger ist aktuell als Betriebsrat innerhalb der Infineon tätig. Durch seine jahrelange Arbeit innerhalb des Villacher Großbetriebes, kennt er die Ängste, Sorgen und Anliegen der Mitarbeiter nur zu gut. Aber auch als Gemeinderat der Stadt Villach hat er immer wieder wichtige Einblicke in die Entwicklungen der Draustadt. Für ihn ist es ein besonderes Anliegen, “die rote Allmacht innerhalb der AK aufzubrechen. Die Arbeiterkammer darf keine Vorfeldorganisation der SPÖ sein, sondern muss eine politisch offene und qualitativ hochwertige Arbeitnehmervertretung sein”, so der 48jährige Struger.
“Durch meine Arbeit als Betriebsrat lebe ich den Interessensausgleich!”
Antreten wird der dreifache Familienvater für den ÖAAB und dem FCG – Liste 3. ,,Seit nun 12 Jahren darf ich Betriebsrat eines Großbetriebes sein. Durch diese Beschäftigung konnte ich bereits wertvolle Erfahrungen sammeln und lebe den Interessensausgleich zwischen Mitarbeitern und der Betriebsführung. In meiner bisherigen Zeit als Betriebsrat löste ich viele Probleme und schaffte Verbesserungen. Dies würde ich auch sehr gerne innerhalb der AK machen. Meiner Meinung nach muss das derzeitige politische Ungleichgewicht unbedingt aufgebrochen werden. Es ist wichtig, mehrere politische Sichtweisen in die Arbeiterkammer zu bekommen, denn nur wenn man viele verschiedene Ideen erhält, schafft man eine vernünftige Verbesserung”, so der Villacher.
Gesundheit und Pflege, Zuwanderung und Bildung
“Schwerpunkte will ich auf die Bereiche Gesundheit und Pflege, Zuwanderung und Bildung setzen, da meiner Meinung nach, hierbei viele Verbesserungen nötig sind! Bei dem Thema Gesundheit und Pflege will ich mich für eine Anpassung der öffentlichen und privaten Pflege einsetzen. Es darf nicht sein, dass Personen, welche Kranke zuhause pflegen, keine Unterstützung erhalten. Das Thema Zuwanderung ist für mich ein sehr großes Verbesserungsgebiet. Durch meine Beschäftigung als Betriebsrat eines Unternehmens, in welchem – je nach derzeitiger Lage – bis zu 60 Nationen vertreten sind, kann ich mich auf Anliegen aus allen Kulturkreisen bestens einstellen. Bildung wird für mich innerhalb der AK zu wenig gelebt, speziell Lehrlinge sollten mehr gefördert werden, denn Facharbeiter werden immer gefragter. Diesen Trend gilt es zu unterstützen”, so der Villacher Gemeinderat.