Für Menschen mit hohem Förderbedarf:
Voller Erfolg: CHS Schüler organisierten MATP-Bewerb
Villach – Voller Andrang herrschte am Freitag, den 1. Feber 2019, im Turnsaal des CHS Villach. Grund dafür war die Austragung des MATP-Bewerbes (Motor Activity Training Program) durch die 3CHW. Unter der Führung von Prof. Linda Haluschan und den beiden Projektleiterinnen Leonie Kahlhammer und July Neufeld wurde das Sportprojekt über mehrere Monate vorbereitet und schlussendlich erfolgreich durchgeführt.
Insgesamt 34 Sportler von der Lebenshilfe Spittal, Lebenshilfe Ledenitzen, Lebenshilfe Wolfsberg, Caritas Friesach und Intergrations-Zentrum „Rettet-das-Kind“-Seebach nahmen am diesjährigen MATP-Bewerb teil. Die Austragung im CHS Villach war zugleich der Testlauf für die Special Olympics Winterspiele 2020 in Villach.
“Tolle Veranstaltung mit sportlichem Eifer und viel Herz”
„Die Schüler haben ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert. Von Aufgabenbereichen wie Akkreditierung über Verpflegung bis hin zu den Siegerehrungen waren die jungen Leute professionell aufgestellt. Wir danken Schulleiterin Petra Mayer für die großartige Unterstützung“, freuen sich Birgit Morelli und Erich Hober vom Verein Special Olympics – Herzschlag Kärnten. Lehrerin Haluschan zog ebenfalls positiv Bilanz: „Es war eine tolle Veranstaltung mit sportlichem Eifer und viel Herz.“ Die Projektleiterinnen Kahlhammer und Neufeld konnten nach Ende der Veranstaltung durchatmen: „Es war für uns eine absolut tolle Erfahrung, mit den Special Olympics-Sportlern zu arbeiten. Wir sind dem Verein Special Olympics – Herzschlag Kärnten für diese Erfahrung sehr dankbar.“
Was ist MATP?
MATP ist für Menschen mit hohem oder höchstem Förderbedarf entwickelt worden, die nicht oder noch nicht an weiterführenden Bewerben von Special Olympics teilnehmen können. Der Bewerb kann daher auch bei Bedarf mit Hilfe (durch eine Betreuungsperson) absolviert werden. Die Sportler müssen zehn Stationen absolvieren – mit oder ohne Hilfe – je nach Grad der Beeinträchtigung. Zu den Stationen zählen zum Beispiel Slalom, Ballwurf im Sitzen, Tunneldurchquerung, Kegeln oder Geräuschwahrnehmung.
Mit Hilfe:
- Platz Helga Tatschl (Lebenshilfe Wolfsberg)
- Platz Adelheid Wagner (pro mente Kärnten – Werkstätte Sunflower Klagenfurt)
- Platz Hannes Walzi (pro mente Kärnten – Werkstätte Sunflower Klagenfurt)
Ohne Hilfe
Gruppe 1:
- Platz Michael Pucher (Caritas Friesach – Haus Hildegard)
- Platz Elke Hornof (Lebenshilfe Wolfsberg)
- Platz Gerlinde Bosic (pro mente Kärnten – Werkstätte Sunflower Klagenfurt)
Gruppe 2:
- Platz Anna Pichler (Lebenshilfe Spittal)
- Platz Günther Moser (Lebenshilfe Ledenitzen)
- Platz Cornelia Sagel (Lebenshilfe Wolfsberg)
Gruppe 3:
- Platz Horst Warmuth (Lebenshilfe Ledenitzen)
- Platz Wolfram Mailweger (Lebenshilfe Ledenitzen)
- Platz Barbara Petutschnig (Lebenshilfe Spittal)
Gruppe 4:
- Platz Nikolaus Zechner (Integrations-Zentrum Rettet-das-Kind Seebach)
- Platz Tina Dabernig (Lebenshilfe Spittal)
- Platz Johann Pickelsberger (Lebenshilfe Ledenitzen)
Gruppe 5:
- Platz Gerhard Stocker (Lebenshilfe Spittal)
- Platz Julian Sodl (Integrations-Zentrum Rettet-das-Kind Seebach)
- Platz Friedrich Rotter (Lebenshilfe Spittal) [/vc_toggle]