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Weniger Wartezeiten und geringerer CO2-Ausstoß

“Grüne Welle” für optimalen Verkehrsfluss

Klagenfurt/Villach – „Ein flüssigerer Verkehr sorgt für mehr Verkehrssicherheit, weniger Wartezeiten und damit auch für weniger CO2-Ausstoß. Das schont also Umwelt und spart den Pendlern Zeit und Geld“, gab Straßenbaureferent Martin Gruber heute, Dienstag, im Pressefoyer nach der Regierungssitzung bekannt.

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Seit 2012 sorgt ein zentraler Verkehrsrechner beim Land Kärnten für ein vollautomatisches Verkehrsdatenmanagement und synchronisierte Ampelanlagen bei vielen Verkehrsknotenpunkten in Kärnten, darunter auch Kreuzungen in Klagenfurt und Villach. Das ist Voraussetzung, um zum Beispiel für eine „Grüne Welle“ auf Pendlerstrecken zu sorgen. Genau das soll nun auf noch mehr Straßen in Villach und Klagenfurt sowie erstmals auch in Spittal und Wolfsberg umgesetzt werden.

Ausbau des Projektes geplant

In technischer Hinsicht müssen dafür Ampelanlagen teilweise aufgerüstet beziehungsweise Softwaresysteme getauscht werden. Die Kosten dafür übernimmt zu 70 Prozent das Land, 30 Prozent wären von der jeweiligen Stadtgemeinde zu tragen. Deshalb starten nun Gespräche mit den Verantwortlichen in Klagenfurt, Villach, Spittal und Wolfsberg. Weitere „Grüne Welle“-Projekte möchte der Straßenbaureferent Martin Gruber beispielsweise in Klagenfurt am Südring, auf der Völkermarkter Straße und der B92 Görtschitztaler Straße bis zur Auf- und Abfahrt der A2 Südautobahn umsetzen. In Villach wäre eine Ausweitung des Projekts um die Maria Gailer Straße geplant und „strategisch auch im Hinblick auf die Infineon-Erweiterung sehr wichtig“, betonte Gruber. „Ich hoffe, dass die Städte dieses Angebot annehmen und wir gemeinsam für einen optimierten Verkehrsfluss und damit auch für mehr Verkehrssicherheit für Kärntens Pendler sorgen können“, so Gruber.

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