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Wirtschaft - Klagenfurt
Die Teilprivatisierung des Klagenfurter Flughafens sorgte schon mehrmals für Kritik aus den politischen Parteien.
Die Teilprivatisierung des Klagenfurter Flughafens sorgte schon mehrmals für Kritik aus den politischen Parteien. © 5min.at

Zur Belebung des Flughafens:

FPÖ-Darmann: Red Bull Air Race soll an den Wörthersee

Klagenfurt – Viel Kritik wurde bereits an der Teilprivatisierung des Klagenfurter Flughafens geäußert. Heute meldete sich FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann einmal mehr kritisch zum Thema und fordert, den Kärntner Tourismus zu stärken und damit den Flughafen zu beleben. Events wie das Red Bull Air Race könnten dabei helfen.

 2 Minuten Lesezeit (268 Wörter) | Änderung am 01.03.2019 - 16.49 Uhr

Vergangenes Jahr wurde bekannt, dass die Lilihill GmbH unter Investor Franz Orasch 74,9 Prozent des Klagenfurter Flughafens übernehmen wird. Die restlichen Anteile bleiben beim Land Kärnten. Seitdem häufen sich die Fragen diverser Parteien, oftmals wurde von „Intransparenz“ gesprochen. Man kritisiert, dass die weiteren Pläne des neuen Flughafenbetreibers nicht offengelegt werden.

FPÖ fordert Aufklärung und Transparenz

FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann forderte am heutigen Freitag, dem 1. März, einmal mehr LH Peter Kaiser und LHStv. Gabriele Schaunig dazu auf, die Fakten rund um den Flughafenverkauf an die Öffentlichkeit zu tragen und „für Aufklärung und Transparenz zu sorgen.“ Seitens der FPÖ habe man bereits einen Antrag auf Akteneinsicht in der Landesregierung eingebracht und Darmann werde als Obmann des Kontrollausschusses auch einen Antrag auf Zuleitung der entsprechenden Akten beantragen, um die Causa zum Verhandlungsgegenstand zu machen und aufklärend zu wirken.

Mehr Tourismus zur Belebung des Flughafens

Für Darmann sei es notwendig, dass sich die „Kärnten Werbung“ aktiv als Partner zur Belebung des Flughafens anbiete. „Anstatt zu kooperieren, um die Tourismuswirtschaft zu beleben, sieht es derzeit so aus, als würde die Kärnten Werbung als auch Kärntens Tourismuspolitik nichts mit dem Flughafen zu tun haben wollen, was einem Schuss ins eigene Knie gleicht“, kritisiert Darmann.

RedBULL AIR RACE soll an den Wörthersee

Darmann vermisse vonseiten der Tourismusverantwortlichen auch Ideen, um Kärnten als Eventland wieder weltweit positiv zu positionieren und schlägt vor, sich gemeinsam darum zu bemühen, das international bekannte Red Bull Air Race zu einem der schönsten Austragungsorte dieser Welt zu holen. Nach Kärnten“, schließt Darmann.

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