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Gespanntes Warten auf das vorläufige Wahlergebnis in Klagenfurt in der Arbeiterkammer.
Gespanntes Warten auf das vorläufige Wahlergebnis in Klagenfurt in der Arbeiterkammer. © KK

Vorläufiges Ergebnis nach Mitternacht

In Kürze endet die AK-Wahl

Klagenfurt - Villach – Heute Mittwoch endet die Arbeiterkammerwahl und kurz nach Mitternacht wird es ein vorläufiges Endergebnis geben. Über 170.000 Kärntnerinnen und Kärntner waren wahlberechtigt.

 2 Minuten Lesezeit (255 Wörter) | Änderung am 14.03.2019 - 00.06 Uhr

Am heutigen Mittwoch geht die AK-Wahl in Kärnten zu Ende. Um 12 Uhr haben die öffentlichen Wahllokale, um 15 Uhr jene in den Betrieben bereits geschlossen. Wahlkarten zur AK Wahl müssen den Poststempel vom 13. März aufweisen. Das vorläufige Ergebnis der Wahl wird kurz nach Mitternacht, bekanntgegeben.

170.000 Wahlberechtigte

Rund 170.000 Kärntnerinnen und Kärntner waren wahlberechtigt. 71.842 Personen konnten ihre Stimme mittels Briefwahlkarte per Post oder in einem der zehn öffentlichen Wahllokale abgeben. 98.426 Arbeitnehmer hatten die Möglichkeit, in Betrieben zu wählen. Wer seine Briefwahlkarte noch nicht zur Post gebracht hat, kann das noch bis Mittwoch (Datum Poststempel) erledigen. Insgesamt waren heuer rund 10.000 Wähler mehr stimmberechtigt als bei der vergangenen AK-Wahl vor fünf Jahren.

70 Sitze in der Vollversammlung

Um die 70 Sitze in der Vollversammlung sind fünf Listen angetreten: Günther Goach – Sozialdemokratische GewerkschafterInnen in der AK, Freiheitliche Arbeitnehmer – FPÖ mit Listenführer Manfred Mischelin, der ÖAAB – Christliche GewerkschafterInnen (ÖAAB – FCG)  mit Christian Struger an der Spitze, Grüne und unabhängige GewerkschafterInnen Kärnten/Koroška – GrüneUG mit Spitzenkandidatin Birgit Niederl und der GLB Gewerkschaftlicher Linksblock mit Cristina Tamas.

Ergebnisse aus 2014

Bei der AK-Wahl im Jahr 2014 erreichten die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen 76,9 Prozent (56 Mandate). Auf Platz zwei landete die FPÖ mit 8,5 Prozent (sechs Mandate), gefolgt von den Grünen mit 5,4 Prozent (drei Mandate). Der ÖAAB erreichte 5,2 Prozent (drei Mandate). Das BZÖ hatte 2014 einen Anteil von 4 Prozent und damit zwei Kammerräte. Das BZÖ stellte sich heuer jedoch nicht mehr zur Wahl. Der Gewerkschaftliche Linksblock trat heuer nach zehn Jahren erstmals wieder an.

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