Stadtmarketing-Diskussion:
FPÖ Nießner erweitert die Stadtmarketing Forderung
Villach – Gestern, am 19. März 2019, forderte der ÖVP Stadtrat Christian Pober eine Fusion zwischen Stadtmarketing und Tourismus. Auch Gemeinderat Richard Pfeiler unterstützt das Anliegen. Nun meldet sich die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte, Katrin Nießner zu Wort. Sie ist erfreut, dass ihre am 22. Februar 2019 getätigte Forderung nun Unterstützung erfährt.
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„Innenstadt- & Tourismusbetriebe werden zum politischen Spielball gemacht!“Pober fordert Zusammenlegung von Stadtmarketing und TourismusErfreut zeigt sich die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach, Katrin Nießner, dass ihre am Freitag, den 22. Februar 2019, getätigte Forderung nach einer stärkeren Einbindung des Tourismusmarketings und verstärkte Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing seitens der ÖVP und GR Richard Pfeiler nun Unterstützung erfährt. Diese meldeten sich gestern, am 19. März 2019, zu dem Thema zu Wort. Wir haben berichtet.
Nießner erweitert ihre Forderung
Nießner ist begeistert von der Idee der ÖVP auch das Naturparkmanagement und den Kirchtagsverein einzubeziehen. „Villach hat noch mehr Attraktionen und Sehenswürdigkeiten zu bieten als den Kirchtag“, erklärt die Klubobfrau und schlägt vor, dass die klein- und mittelständischen Betriebe sowie die Kärnten Card Partner ebenfalls stärker eingebunden werden sollen. Somit erweitert Nießner jetzt ihre Forderung zu einer innovativen Vernetzung des Villacher Stadtmarketings.
Die freiheitlichen seien für ausführliche Gespräche offen. „Die Politik ist gemeinsam mit dem Stadtmarketing, dem Leerstandsmanager, den Touristikern und den Wirtschaftstreibenden gefordert, an einem Strang zu ziehen und sich miteinander für ein besseres Villach zu engagieren“, erklärt Nießner abschließend.
Kritik hagelt es von Bürgermeister Albel
Verwundert reagierte gestern hingegen Villachs Bürgermeister Günther Albel. „An Merkwürdigkeit ist diese Forderung nicht mehr zu überbieten. Das Stadtmarketing und der Tourismus werden hier anscheinend zum politischen Spielball der ÖVP gemacht!“