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Politik - Villach
T-Mobile-Geschäftsführerin Maria Zesch und Bürgermeister Günther Albel
T-Mobile-Geschäftsführerin Maria Zesch und Bürgermeister Günther Albel © Stadt Villach/Karin Wernig

Mobile Breitbandversorgung

5G: Villach wird Pionier­gemeinde

Villach – T-Mobile sicherte sich die Nutzungsrechte für die 5G-Frequenz. Auf Basis dieser hat T-Mobile Austria am Dienstag die ersten 5G-Mobilfunkstationen in ganz Österreich, vorwiegend in ländlichen Regionen, in Betrieb genommen. Darunter auch Villach.

 2 Minuten Lesezeit (320 Wörter) | Änderung am 26.03.2019 - 14.47 Uhr

„Es sind besondere Möglichkeiten, die 5G dem Standort Villach und seinen Einwohnern bietet. Es wird die Art, wie wir leben und arbeiten verändern. Ich bin zuversichtlich, dass nicht nur unsere Wirtschaftsbetriebe, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger stark davon profitieren“, so Nationalrat Peter Weidinger. Mit 5G hält mobile Breitbandversorgung künftig mit der Leistung des Glasfaserkabelnetzes Schritt und wird Regionen versorgen, bei denen das Verlegen von Leitungen aufwändig, langsam und teuer wäre. Anstatt einen Haushalt per Leitung ans Internet anzuschließen, wird 5G dafür sorgen, dass Breitbandinternet per Funk ins Eigenheim kommt.

5G bringt viele Vorteile mit sich

Trotz der schwierigen topographischen Lage ist Österreich Vorreiter bei der Einführung neuer Technologien. T-Mobile ist der einzige europäische Anbieter, der in Österreich in den Ausbau von 5G-Mobilfunk und Festnetz investiert. Nationalrat Peter Weidinger dazu: „Österreich nimmt mit dieser wichtigen Investition eine Pionierrolle im 5G-Ausbau ein. Dadurch werden wichtige Schritte im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit, unseren technologischen Fortschritten und für die Lebensqualität der Österreicherinnen und Österreicher gesetzt. Neue Technologie zieht immer auch zusätzliche Wertschöpfung und Innovation an.“

Hightech-Stadt Villach

„Wir haben in intensiven Gesprächen mit T-Mobile unser ernsthaftes Interesse an dieser Netz-Offensive deutlich gemacht. Dass die Kooperation nun klappt, freut mich sehr“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Villach habe sich in den vergangenen Jahren über die Landesgrenzen hinaus einen Namen als Hightech-Stadt gemacht. Da sei es nur logisch, dass man nach dem besten Datennetz strebe. Im Zusammenhang mit dem T-Mobile-Projekt betont Albel die Rolle des Magistrats-Digitalisierungsbeauftragten Manfred Wundara: „Er hat zahlreiche Gespräche geführt, die essentiell dafür waren, dass Villach Teil des 5G-Projektes werden konnte.“

Österreichweit wurden 17 Pionier-Gemeinden ausgewählt, die in einem ersten Schritt mit 5G versorgt werden. T–Mobile verspricht mobiles Breitband in Glasfaserqualität, was vor allem für Regionen spannend ist, in denen das Verlegen von Kabeln zu teuer wäre.

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