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Achtung!

Kelag warnt vor gefälschten Mails!

Kärnten – Vorsicht: Gerade sind gefälschte Kelag Rechnungen in Umlauf, die von Betrügern als Fake Mail verschickt werden und zur Bezahlung auffordern. Die Mails enthalten Schadsoftwares. Aktuell gab es dazu einen Fall in Klagenfurt. Die Kelag schickte nun Warnungen an ihre Kunden aus und erklärt, worauf man achten muss, um die gefälschten Mails zu erkennen. Richard Kales - Informations- und Sicherheitsbeauftragter bei der Kelag hat mit uns darüber gesprochen.

 2 Minuten Lesezeit (344 Wörter) | Änderung am 10.04.2019 - 21.29 Uhr

“Aktuell befinden sich E-Mails mit gefälschten Rechnungen im Umlauf, deren Anhang eine Schadsoftware enthält. Als Absender wird die Kelag oder der Name eines Kelag-Mitarbeiters angeführt. Achtung, die Absenderadresse ist gefälscht”, warnt die Kelag derzeit ihre Kunden. Aktuell gab es dazu einen Fall in Klagenfurt, bei dem ein 55-jähriger Mann richtig reagierte, die Nachricht ignorierte und Anzeige erstattete. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Oft werden solche Mails von Empfängern ernst genommen, wobei die Betroffenen fast immer einen finanziellen Schaden davon tragen. “Leider ist es sehr schwierig, die Täter dahinter ausfindig zu machen. Im Netz ist jeder anonym. Sobald man eine IP Adresse blockiert, tut sich schon wieder die nächste auf. Demnach ist es nicht einfach nachzuvollziehen, wo die Mails herkommen”, teilt uns Richard Kales, Informations- und Sicherheitsbeauftragter bei der Kelag, auf Anfrage mit.

Wie erkennt man die Fake Mails?

Die Kelag rät ausdrücklich dazu, solche E-Mails auf keinen Fall zu öffnen und sofort zu löschen. “Hier sollte man auch auf sein Bauchgefühl hören. Wenn einem die Mail komisch vorkommt und man sich sicher ist, keine offenen Rechnungen zu haben, dann ignoriert man die Nachricht am besten. Im Zweifelsfall kann man sich immer an den Kundenservice wenden, dort hilft man gerne weiter”, so Kales.

Vom Aufbau her sehen die Mails immer gleich aus. Als Absender wird die Kelag oder der Name eines Kelag-Mitarbeiters angeführt. Im Anhang enthält die Nachricht eine Datei mit dem Namen “Rechnung”. Der Kunde wird darauf hingewiesen, bereits eine Mahnung erhalten zu haben und diese nicht bezahlt zu haben. Erneut wird man zur Zahlung aufgefordert. Oft sehen diese Mails täuschend echt aus – wie erkennt man also den Unterschied? “Achten Sie auf den Betreff – wir versenden keine E-Mails mit dem Betreff „Fehlende Rechnung“. Weiters versenden wir keine Anhänge im Format .docx beziehungsweise .doc”, erklärt die Kelag ihren Kunden.

Kontakt

Im Zweifelsfall stehen Ihnen die Kelag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice unter 0463 525 8000 (Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr) zur Verfügung!

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