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Aktuell - Klagenfurt
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Streit zwischen zwei Männern eskalierte

Wegen Hundekot mit dem Umbringen bedroht

Klagenfurt – Am 16. April 2019 kam es in Klagenfurt gegen 15.45 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 69-jährigen und einem 66-jährigen Mann. Der jüngere der beiden wurde aufgefordert, den Kot seines Hundes von der öffentlichen Wiese zu entsorgen. Nach einem kurzen Gespräch verließ der Hundebesitzer dann die Örtlichkeit.

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Wenig später kam er wieder zurück und wurde vom 69-Jährigen neuerlich angesprochen. Im Zuge des darauffolgenden Streitgesprächs kam es zu einem Gerangel, wobei der jüngere der beiden Männer den 69-jährigen zuerst mit der Hundeleine attackierte und danach aber ein Klappmesser aus seiner Manteltasche zog. Dieses Messer hielt er dem 69-Jährigen entgegen und bedrohte ihn mit dem Umbringen.

Erst als die Ehefrau des Älteren aus dem sich in der Nähe befindlichen Fahrzeug stieg und drohte, die Polizei zu verständigen, verließ der 66-Jährige den Ort des Geschehens. Das Opfer und dessen Frau verständigten daraufhin die Polizei und der Mann nahm mit seinem Fahrzeug die Verfolgung seines Kontrahenten bis zu einem Wohnhaus auf. Dort teilte er den eintreffenden Beamten mit, dass der Verdächtige ins Haus gegangen wäre. Der Klagenfurter öffnete den Beamten unverzüglich die Türe und übergab ihnen das Messer. Gegen ihr wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und er wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.

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