Gemeinsame Übung von Wasserrettung und Rettungshundebrigarde
Im Ernstfall retten sie Leben
Villach – Am 17. April nahm die Österreichische Rettungshundebrigade Landesgruppe Kärnten an einer gemeinsamen Übung mit der Österreichischen Wasserrettung Einsatzstelle Villach teil, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.
Die Österreichische Rettungshundebrigade wurde bei der Übung von Mitgliedern der Staffel Villach und Finkenstein-Faaker See vor Ort vertreten. Bei der Übung wurden gemeinschaftlich mehrere Szenarien der Personenrettung durchgespielt.
Starke Schnauzen
Die Aufgabe der Österreichischen Rettungshundebrigade und ihrer geprüften Suchhunde liegt in der Suche und Auffindung von vermissten Personen. Die Rettungshunde stöbern das Suchgebiet ab und zeigen durch Bellen an, wenn sie eine Person gefunden haben. Die bei der Übung trainierten Szenarien bestanden aus einer zwei Kilometer langen Wegsuche, wobei vier Personen als vermisst angenommen wurden und einer Flächensuche in einem Wald und einer Schottergrube. Auch dort wurden vier Figuranten vermisst.
Der Transport zu den Suchgebieten erfolgte mit dem Hochwasser Boot „Felipe“ der Österreichischen Wasserrettung. So wurde für den Ernstfall trainiert und auch die Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen beübt. Im Ernstfall ist eine schnelle Koordinierung zwischen den Einsatzorganisationen essentiell für einen schnellen Erfolg.
Die Österreichische Rettungshundebrigade kann von jeder Privatperson sowie Behörde jederzeit kostenlos unter dem Notruf 130 alarmiert werden.