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Leben - Villach
v.l.n.r.: Ines Wutti, Karin Grimschitz, Nicolas Hafner, Martin Ruprecht, Manfred Halbherr, Gerfried Pirker, Maximilian Miggitsch, Sarah Lee Schuster, Josef Trieb mit SchülerInnen der KTS
v.l.n.r.: Ines Wutti, Karin Grimschitz, Nicolas Hafner, Martin Ruprecht, Manfred Halbherr, Gerfried Pirker, Maximilian Miggitsch, Sarah Lee Schuster, Josef Trieb mit SchülerInnen der KTS © KGKK

Für motivierende Arbeits- und Lernbedingungen:

KTS wird erste „Gesunde BMHS“ in Kärnten

Villach – Für die Bereitschaft, einen gesundheitsfördernden Weg zu gehen, wurde die Kärntner Tourismusschule als erste Kärntner berufsbildenden mittlere und höhere Schule (BMHS) von der Kärntner GKK und der BVA Kärnten ausgezeichnet. Die KTS setzte eine Reihe spannender Schwerpunkte im Bereich Ernährung, Bewegung und psychosozialer Gesundheit.

 2 Minuten Lesezeit (248 Wörter)

Die Servicestelle “Schule” der KGKK führt seit dem Schuljahr 2016/2017 in Kooperation mit der BVA Kärnten das Projekt „Gesunde BMHS“ an vier Kärntner berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) durch. „Gesunde BMHS“ ist ein Gesundheitsförderungsprogramm für Schulen, welche langfristig am Thema Gesundheit arbeiten möchten. Übergeordnetes Ziel ist es, den Lebensraum Schule für alle Beteiligten gesundheitsförderlich zu gestalten und motivierende Arbeits- und Lernbedingungen zu schaffen.

KTS konnte das Projekt erfolgreich abschließen

Die Kärntner Tourismusschule konnte als erste BMHS in Kärnten das Projekt erfolgreich abschließen. Die gesundheitsfördernden Maßnahmen der Bildungseinrichtung sind vielfältig. Sportliche Aktivitäten für SchülerInnen waren unter anderem Yoga- und Tanz-Workshops sowie Selbstverteidigungskurse. Zusätzlich bestand die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Bewegungsworkshops vom Projekt „Gute Idee“ der KGKK und es wurden neue Sportutensilien angekauft. Außerdem wurde der bestehende Lehrplan durch Schwerpunkte zu „Slow Food“ und einer „Genuss-Schule“ sinnvoll ergänzt.

Maßnahmen für Lehrer und Schüler

Im Bereich der psychosozialen Gesundheit konnten die SchülerInnen durch die Umsetzung von Workshops zur Suchtprävention und dem „Jugendcoaching“ mental gestärkt werden. Auch auf die LehrerInnen und das nicht unterrichtende Personal wurde nicht vergessen. Die für dies Gruppe eingeführten Maßnahmen reichten von einer Medizinischen Rückenschule über einen „Brainfood-Workshop“ bis hin zu Entspannungs- und Aktivierungsübungen für Zwischendurch und einem Stressmanagementkurs. Weitere wichtige Schwerpunkte waren Lärmprävention sowie Kooperationen mit regionalen Betrieben und AnbieterInnen.

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