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Leben - Villach
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Bei Verabschiedung:

Hunderte Villacher standen der Familie Tendis bei

St. Ruprecht – Heute, am 27. April, wurde in der Pfarrgemeinde St. Ruprecht der Pfarrer Norman Tendis für immer verabschiedet. Der 51-Jährige verunglückte bei einem tragischen Flugzeugabsturz in Äthiopien am 10. März. Viele Menschen waren beim Begräbnis anwesend, um den Pfarrer auf seiner letzten Reise zu begleiten. 

 1 Minuten Lesezeit (204 Wörter) | Änderung am 27.04.2019 - 18.15 Uhr

Ganz Kärnten trauerte über die Nachricht des Flugzeugabsturzes am 10. März diesen Jahres. 157 Menschen kamen dabei tragischerweise ums Leben, unter ihnen auch der evangelische Pfarrer Norman Tendis. Heute fand das Begräbnis in der Pfarre St. Ruprecht bei Villach statt, in der Tendis selbst 20 Jahre lang tätig war. Viele Menschen nahmen daran teil, um sich für immer von Norman Tendis zu verabschieden. Allen voran seine Ehefau und seine drei Töchter, sowie enge Verwandte und Bekannte des Verstorbenen.

Klangvolles Regenbogenland

“Auch wenn Normans Leben ein viel zu frühes Ende gefunden hat, lässt sich eines mit Sicherheit sagen. Er hat es keinesfalls verwirkt. Wahrscheinlich hat er in den 51 Jahren sogar mehr bewirkt, als so mancher, dem ein weitaus längeres Leben beschieden ist. Fest steht für mich auch, dass vieles von dem, was er angeregt hat, weiterwirken wird”, so rührend wurde über Norman Tendis gesprochen.

Er selbst setzte sich sehr stark für das Gemeinschaftsgartenprojekt Regenbogenland ein. Seit 2014 war er sogar Obmann des gleichnamigen Vereins. Seine große Leidenschaft galt auch der Musik. Dabei brachte sich der Gitarrenliebhaber das Meiste selbst bei und liebte es, zusammen mit den Kindern aus der Pfarre zu musizieren.

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