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Der Bank Austria Konjunkturindex zeigt:

Kärntens Wirt­schafts­wachstum liegt im Spitzen­feld!

Kärnten – Eine Schätzung vom Bank Austria Konjunkturindex zeigt: Kärnten liegt beim Wirtschaftswachstum im Spitzenfeld! Bereits zum zweiten Mal in Folge belegte unser Bundesland einen absoluten Top-Platz. Wichtiger Wachstumstreiber ist dabei der Produktionsbereich.

 2 Minuten Lesezeit (291 Wörter) | Änderung am 27.05.2019 - 20.13 Uhr

Eine Schätzung des Bank Austria Konjunkturindex zeigt: Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,2 Prozent belegte Kärnten 2018 zum zweiten Mal in Folge einen absoluten Top-Platz unter den österreichischen Bundesländern. Das südlichste Bundesland erreichte Platz 2. Direkt hinter der Steiermark mit 3,4 Prozent.

Wachstumstreiber ist der Produktionsbereich

Dieser setzte auch im heurigen Jahr seine dynamische Entwicklung fort. Der Index der Produktion erreichte im Februar 2019 einen Punktestand von 121,2 (Jahresdurchschnitt 2015 = 100), woraus sich eine Steigerung um 10,6 Prozent zum vergleichbaren Vorjahresmonat errechnet. Damit lag das Kärntner Ergebnis über dem Bundesdurchschnitt von + 7,1 Prozent.

Große Investitionsbereitschaft von Klein- und Mittelbetrieben

„Auch wenn heuer mit einem generellen Abschwächen der Konjunktur gerechnet wird, legen die Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer noch einmal einen Zahn zu“, kommentiert Landeshauptmann Peter Kaiser heute, am Samstag, den 25. Mai 2019, die Daten. Erfreulich sei neben der guten Entwicklung des Arbeitsmarkts auch die große Investitionsbereitschaft der Klein- und Mittelbetriebe. „Mit einem Fördervolumen von 31,4 Millionen Euro wurden im Vorjahr über den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds Investitionen von 293,6 Millionen Euro ausgelöst. Eine Reihe an großen Investitionsvorhaben, denen wir heuer bereits Unterstützung zusagen konnten, zeigt, dass die Investitionsfreudigkeit der heimischen Wirtschaft sich keineswegs abschwächt“, sagt die für Wirtschaftsförderung zuständige Referentin LHStv.in Gaby Schaunig.

Kärnten profitiert von EU-Förderprogrammen

Kärnten profitiert auch besonders stark von EU-Förderprogrammen, streicht Kaiser hervor: So gab es für EU-Fördermittel aus dem IWB/EFRE-Fonds (Investitionen in Wachstum und Beschäftigung/Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) 2018 Förderzusagen für 13 Projekte in der Höhe von 12,5 Millionen Euro. Weitere 17 Projekte aus der erfolgten Ausschreibung “EFRE Offensive für Wachstum und Beschäftigung” befinden sich derzeit noch im Genehmigungsprozess. Die zusammen 30 Projekte lösen ein Gesamtinvestitionsvolumen von 225,7 Millionen Euro aus.

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