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Aktuell - Villach
© KK/HFW Villach

Darum ertönte die Sirene:

Sirenen: Filter­anlage stand in Brand

Villach – Heute, am 7. Juni gegen 8.30 Uhr ertönte in Villach die Feuerwehrsirene. Laut ersten Informationen brennt eine Absauganlage der Firma Baumaschinentechnik. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz.

 2 Minuten Lesezeit (271 Wörter) | Änderung am 07.06.2019 - 15.03 Uhr

Heute in der Früh hörten viele unserer Leser die Sirenen in Villach. Gegen 8.30 Uhr meldeten Mitarbeiter des metallverarbeitendes Betriebes Baumaschinentechnik im Stadtteil Auen einen Brand in der Absauganlage mit starker Rauchentwicklung. Sofort wurde seitens der Einsatzzentrale Alarmstufe 2 ausgelöst und somit die Hauptfeuerwache Villach sowie die FF Judendorf zum Einsatz alarmiert. Am Einsatzort teilten die anwesenden Mitarbeiter mit, dass in der Absauganlage die darin befindlichen Filter aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten waren. Die Rauchentwicklung breitete sich in die dahinterliegende Halle aus.

Mit schwerem Atemschutz

Mit schweren Atemschutz ausgerüstet wurde die Anlage geöffnet und die darin brennenden Filter entfernt und im Freien abgelöscht, berichtet Einsatzleiter HBI Harald Geissler Kommandant der Hauptfeuerwache. Mittels Drehleiter wurden die Abluftöffnungen im Dachbereich kontrolliert. Zusätzlich wurden im Bereich der Anlage mehrere Abluftrohre demontiert, diese mittels Wärmebildkamera kontrolliert umso noch versteckte Glutnester ausschließen zu können. Eine weitere danebenliegende Produktionshalle wurde aus Vorsichtsmaßnahmen geräumt, da sich der Rauch kurzzeitig auch dorthin ausbreitete.

Brandursache wird untersucht

Bei diesem Einsatz wurden keine Personen verletzt und durch den raschen Einsatz der Feuerwehren konnte der Brand auf die Ausbruchsstelle begrenzt werden und ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile verhindert werden, so Geissler weiter. Die Brandursache wird derzeit seitens der Polizei Villach untersucht. Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte Funkenflug die Brandursache sein. Im Einsatz standen die oben erwähnten Feuerwehren mit 30 Mann und 6 Fahrzeugen sowie die Polizei und das Rote Kreuz. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. 

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