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Wirtschaft - Klagenfurt
© Büro LR Schuschnig

Mit 10-Punkte-Programm:

Junge Wirtschaft will „Kärnten unternehmens­freundlich“ machen

Klagenfurt – Die Junge Wirtschaft Kärnten übergab am Dienstag, 11. Juni 2019, ihr 10-Punkte-Programm für den gemeinsamen Prozess „Kärnten unternehmensfreundlich“ an den Wirtschaftslandesrat. Das Ziel des Prozesses: Gemeinsam wollen knapp 60 Jungunternehmer, die allesamt ehrenamtlich für die Junge Wirtschaft tätig sind, Kärnten zum unternehmensfreundlichsten Bundesland machen.

 2 Minuten Lesezeit (354 Wörter)

„Kärntens Jungunternehmer bringen sich ein, denken quer und sorgen für frischen Wind bei unserer Initiative, Kärnten gemeinsam noch unternehmensfreundlicher zu machen. Frische Ideen sind ein wesentlicher Faktor für den künftigen Erfolgskurs unseres Wirtschaftsstandorts, zu dem auch die Junge Wirtschaft viel beiträgt“, hob Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig am Dienstag, 11. Juni 2019, bei der Übergabe des 10-Punkte–Programms der Jungen Wirtschaft Kärnten für den gemeinsamen Prozess „Kärnten unternehmensfreundlich“ hervor.

Neues Denken schafft mehr Tempo für die Wirtschaft

Politik im Sinne künftiger Generationen zu machen, sei ein Herzensanliegen, die Rahmenbedingungen für die Jungunternehmer ein zentraler Erfolgsschlüssel für die Wirtschaft. Der Wirtschaftslandesrat zeigte sich daher besonders erfreut über die heute präsentierten Ideen. „Jungunternehmer wollen flexibler arbeiten, sind zunehmend digitalisiert und brauchen daher mehr Freiraum. Wir kämpfen daher gemeinsam weiter in einem starken Schulterschluss für weniger Bürokratie, rasche Verfahren und für weniger Auflagen und Regulierungen, um unseren Jungunternehmern und Start-Ups einen innovationsfördernden und erfolgreichen Standort zu sichern“, so Schuschnig. „Ich bedanke mich bei der Jungen Wirtschaft für den Plan voller kreativer Ideen für den Wirtschaftsstandort Kärnten. Wir werden diese Kraft bestmöglich gemeinsam auf den Boden bringen“.

Jungunternehmer sind Zukunft der Kärntner Wirtschaft

„Viele Gesetze sind nicht mehr zeitgemäß und gehören abgeschafft“, so Marc Gfrerer, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Kärnten. Er übergab Schuschnig das 10-Punkte-Programm mit den Vorschlägen der Jungen Wirtschaft – verdeutlicht durch eine Schubkarre – gefüllt mit Ziegelsteinen. „Die Anliegen von Gründern und Jungunternehmern sind unser Programm. Der wirtschaftliche Erfolg Österreichs von morgen hängt davon ab, dass das Potential der Jungunternehmer von heute entfesselt wird“, weiß Gfrerer. Selbstständige und Führungskräfte sollten die besten Rahmenbedingungen für ihre Tätigkeit haben.

Ziele des Programms

Im gemeinsamen Schulterschluss sollen unter anderem die Betriebsanlagenverfahren vereinheitlicht und transparenter gestaltet werden, Förderungen aus einer Hand möglich sein, Behörden animiert werden, zu „beraten anstatt zu strafen“, sowie die Chancen der Digitalisierung verstärkt für Unternehmer ausgebaut werden. Fallen solle die Bagatellsteuer und Umwidmungen sollen einfacher und rascher erfolgen.

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