Sensibles Thema dürfe nicht von privaten Vereinen unterrichtet werden:
FPÖ-Mölzer: „Sexualkundeunterricht soll durch Schule erfolgen“
Villach – „Zahlreiche Beschwerden über die Abhaltung des Sexualkundeunterrichtes durch Vereine bestätigen den Entschließungsantrag von FPÖ und ÖVP“, so FPÖ-Bildungssprecher und Obmann des parlamentarischen Unterrichtsausschusses NAbg. Wendelin Mölzer.
„Der Sexualkundeunterricht soll von den Lehrern abgehalten werden, denn ein solch sensibles Unterrichtsthema kann und darf nicht von privaten Vereinen mit unterschiedlichsten Weltanschauungen unterrichtet werden. Zahlreiche Beschwerden über die Abhaltung des Sexualkundeunterrichtes durch diverse Vereine bestätigen den gemeinsamen Entschließungsantrag von FPÖ und ÖVP“, so der FPÖ-Bildungssprecher und Obmann des parlamentarischen Unterrichtsausschusses NAbg. Wendelin Mölzer. „Durch die pädagogische Ausbildung unserer Lehrer kann eine einheitliche und möglichst sachliche Vermittlung der Lehrinhalte im Sexualbereich garantiert werden. Die Öffnung der Schulen für unterschiedlichste private Vereine, deren Qualitätsstandards nicht valide sind, ist fahrlässig“, betonte Mölzer.
Verbesserungen und Qualitätsstandards
„Man muss sich vor Augen führen, dass einige Stunden dieses Unterrichtsfaches den künftigen Lebensweg unserer Schüler grundlegend beeinflussen können, sodass es mir unmöglich erscheint, gerade mit diesem Thema dermaßen arglos umzugehen. Hier gilt es klar, das Neutralitätsgebot zu achten und zu wahren. Sollten sich Lehrerinnen und Lehrer mit der Thematik überfordert fühlen, so ist es hoch an der Zeit, hier entsprechende Verbesserungen und Qualitätsstandards zu ermöglichen”, bekräftigte Mölzer.