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Wirtschaft - Kärnten
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Arbeitslosenrückgang von 6,7 Prozent:

Sinkende Arbeits­losen­zahlen quer durch alle Branchen

Kärnten – Einer der positivsten Trends der letzten Jahre hält erfreulicherweise auch 2019 weiter an: die aktuellsten Vergleichszahlen zum ersten Halbjahr 2018 sowie zum Juni 2018 zeichnen ein für Kärnten ausgesprochen positives Bild. Mit einem Rückgang von 6,7 Prozent in der Arbeitslosigkeit von Jänner bis Juni platziert sich Kärnten auf Rang zwei im österreichweiten Bundesländervergleich.

 2 Minuten Lesezeit (261 Wörter) | Änderung am 01.07.2019 - 17.56 Uhr

„Der Weg, den die Kärntner Politik gemeinsam mit Sozialpartnern und den erfolgreichen Unternehmen beschreitet, ist der richtige. Nachhaltig sinkende Zahlen bestätigen, dass unsere Maßnahmen und Weichenstellungen greifen“, erklären Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 1. Juli 2019. Auch Mag. Peter Wedenig, Landesgeschäftsführer AMS Kärnten, zeigt sich erfreut: „Im Juni zeichnet sich der Kärntner Arbeitsmarkt weiterhin durch einen hohen Stand der Beschäftigungszahlen aus und durch einen starken Rückgang der Arbeitslosenquote von 7 auf  6,5%, verbunden mit einer Abnahme der Arbeitslosigkeit quer durch alle Berufsgruppen. Auch die  Arbeitsmarktbilanz für das 1. Halbjahr 2019 fällt positiv aus: Mit -6,7% verzeichnen wir im Bundesländervergleich den zweitstärksten Rückgang in der Arbeitslosigkeit.“

Rückgang der Arbeitslosigkeit

Die neuesten Zahlen zum Monat Juni 2019 zeigen im Vorjahresvergleich einen Rückgang von 6,9 Prozent Arbeitslosen. Beschäftigt waren insgesamt rund 222.000 Personen (+1,1 Prozent), hingegen verzeichnete der vergangene Monat 15.423 Arbeitslose ohne Schulung (-6,9 Prozent), bei derzeit 5.086 sofort verfügbaren offenen Stellen (+1,5 Prozent). Die sinkenden Arbeitslosenzahlen erstrecken sich über alle Branchen und Berufsgruppen, auch die Beschäftigungszahlen sind ungebrochen auf hohem Stand. Auffällig ist der positiv stimmende Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit um 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der in Kontrast zum Anstieg der Arbeitslosigkeit um 0,9 Prozent bei älteren Arbeitslosen steht. „Unsere Jugend gut, nachhaltig und umfassend auszubilden und sie zu fördern, ist uns ein besonderes Anliegen. Doch dass in Zeiten guter Konjunktur die Arbeitslosigkeit bei Personen von fünfzig Jahren und älter steigt, ist schmerzlich. Hier bedarf es der Wiedereinführung von Fördermaßnahmen auf Bundesebene“, fordert Schaunig.

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