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Aktuell - Klagenfurt
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Erhöhte Keimzahlen:

35 Häuser derzeit von möglicher Trinkwasser­verunreinigung betroffen

Klagenfurt – Routineuntersuchung des Trinkwassers ergab an einer Wasser-Probenahmestelle erhöhte Keimwerte. Die Stadtwerke arbeiten intensiv an Normalisierung der Wasserversorgung

 1 Minuten Lesezeit (181 Wörter) | Änderung am 05.07.2019 - 18.31 Uhr

Am Freitag, den 5. Juli 2019, wurden im Rahmen einer routinemäßig durchgeführten Trinkwasseruntersuchung an einer Wasser-Probenahmestelle in Viktring erhöhte Keimzahlen festgestellt. Die Ursache ist derzeit noch unbekannt. Weitere Wasserproben an anderen Stellen im Netz waren in Ordnung.

Wasser sollte vor verzehr abgekocht werden

Nach umgehender Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Magistrat Klagenfurts wurden, als sofortige Präventivmaßnahme, die Hausbewohner im betroffenen Leitungsabschnitt per Aushang darüber informiert, dass ihr Leitungswasser derzeit nicht als Trinkwasser geeignet ist. Die Betroffenen werden gebeten, das Leitungswasser bis auf weiteres vor dem Verzehr mindestens drei Minuten bei Siedetemperatur abzukochen. Diese präventive Maßnahme dient der Sicherheit. Die Nutzung als Brauchwasser (zB Duschen) ist unbedenklich.

Genaue Ergebnisse folgen

An der Normalisierung der Wasserversorgung wird intensiv gearbeitet. Die Stadtwerke bauen mehrere Spülungen vor Ort auf, um die Leitungen über das Wochenende intensiv zu spülen. Am Montag, 8. Juli, werden weitere Wasserproben gezogen. Die Ergebnisse liegen dann drei Tage später vor. Die Stadtwerke Klagenfurt betreibt ein Trinkwassernetz von 575 km Länge. Pro Jahr werden rund 600 Trinkwasseruntersuchungen durch eine externe akkreditierte Prüfstelle durchgeführt.

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