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Wirtschaft - Klagenfurt
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Kritik am Kunstprojekt nimmt stetig zu

FPÖ Germ: “Fiktive Zahlen sollen Wald im Stadion beschönigen”

Klagenfurt – Die heute veröffentlichen fiktiven Zahlen zum umstrittenen Waldprojekt von Künstler Klaus Littmann können nicht davon ablenken, dass es rundherum viele offene Fragen gibt, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ. 

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Laut Germ sollen Bewerbung, Offenlegung von Spenden, Haftungsfragen, (etc.) Themen sein, die von Bürgermeisterin Mathiaschitz bewusst ignoriert werden. „Es steht außer Streit, dass die Mehrheit der Klagenfurter Bevölkerung keinen Wald im Stadion haben will und die Kritik daran immer lauter wird. Jetzt schaut es so aus, als sollten diese fiktiven Zahlen das umstrittene Kunstprojekt beschönigen. Transparenz, Wahrheit und Sachlichkeit sehen anders aus, Frau Bürgermeister!“, sagt der Vizebürgermeister.

“Bevölkerung verdient Aufklärung”

Ein Beitrag in der aktuellen „Kärntner Woche“ würde, laut Germ, ebenfalls genau das Fehlen jener Transparenz aufzeigen, die die Freiheitlichen seit Monaten von Bürgermeisterin Mathiaschitz und Klaus Littmann fordern. „Die Bevölkerung verdient volle Aufklärung und Information und keine schönschreiberei mittels imaginärer Zahlen“, so Germ. Interessant sei auch, dass man beispielsweise in Ljubljana, nur 70 km von Klagenfurt entfernt, dieses Kunstprojekt gar nicht kennt, obwohl von intensiver internationaler Bewerbung gesprochen wird, sagt Germ. „Bei einem offiziellen Termin mit der Laibacher Vizebürgermeisterin Tjaša Ficko hat diese, auf das Projekt angesprochen, angegeben, dass sie noch nie davon gehört hätte. Wie also diese angebliche Bewerbung passiert ist mir ein Rätsel“.

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