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Wirtschaft - Villach
Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen SAL und der FH Kärnten leisten die Partner 
einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung von Hochfrequenztechnologien.
Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen SAL und der FH Kärnten leisten die Partner einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung von Hochfrequenztechnologien. © SAL

Kooperation zwischen Silicon Austria Labs und FH Kärnten:

Neue Lösungen für die drahtlose Kommunikation

Villach – Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen Silicon Austria Labs GmbH (SAL) und der Fachhochschule Kärnten (Standort Villach) ist der Startschuss für das Radio Frequency Front-End (RFFE) Research Lab gefallen. Hier werden zukünftig neue Technologien im Hochfrequenzbereich entwickelt.

 3 Minuten Lesezeit (374 Wörter)

Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags durch die Geschäftsführung der Silicon Austria Labs und der FH Kärnten wird ein neues Research Lab für Radio Frequency Front-Ends an der FH Villach ins Leben  gerufen. Im gemeinsamen Lab wird an Hochfrequenztechnologien und neuen Lösungen für die drahtlose Kommunikation in 5G und WLAN gearbeitet. Durch die Forschungsgruppe des Josef Ressel Zentrums der FH Kärnten wurde bereits an diesen Schlüsseltechnologien für die drahtlose Kommunikation der Zukunft geforscht. Diese exzellente Forschungstätigkeit mündet nun in einem gemeinsamen Research Lab mit SAL. Die im Lab angestrebten Innovationen können über Industrieunternehmen international zur Anwendung kommen.

Universitäres Wissen trifft auf angewandte Spitzenforschung

„Die Universitäten und die SAL können Forschungsinfrastruktur gemeinsam nutzen und die Forschungsleistungen gegenseitig hebeln, ein echtes Win-Win. Es freut mich, dass wir mit dem RFFE Lab in Villach das erste Lab in Österreich mit diesem Konzept auf den Weg gebracht haben“, erklärt Dr. Thomas Lüftner, RF Systems Division-Leiter bei SAL. „Als Partner der Silicon Austria Labs kooperieren wir mit hochkarätigen Unternehmen sowie Institutionen und gestalten die Forschungslandschaft im Bereich Elektronik und Mikroelektronik entscheidend mit“, erklärt DI Siegfried Spanz, Geschäftsführer der FH  Kärnten. „Wir werden im Hochfrequenzbereich für 5G Basisstationen und WLAN Gateways neue Integrationstechnologien entwickeln, die zu höherer Übertragungsrate, höherer Zuverlässigkeit und geringerer Abstrahlleistung führen werden”, so Dipl.-Ing.  Werner  Luschnig, Geschäftsführer der Silicon Austria Labs.

Neue Forschungsfelder für Villach

Für den SAL-Standort Villach bedeutet das Research Lab auch eine Erweiterung der Kompetenzen. „Mit dem RFFE Lab können wir unseren traditionellen Kompetenzbereich in der Sensorik und Systemintegration in Villach um einen wesentlichen Bereich, die Hochfrequenztechnik, erweitern“, so Dr. Christina Hirschl, Sensor Systems Division-Leiterin und Standortleiterin in Villach. „Bereits seit Jahren wird an der Fachhochschule Kärnten an Hochfrequenzschaltungen geforscht“, erklärt Manager des RFFE Labs ist Dr. Johannes Sturm, FH-Professor und SAL RFFE Research Unit Leiter. Die geplanten  Forschungsschwerpunkte bilden laut Sturm eine wichtige Voraussetzung zur Realisierung zukünftiger Kommunikationssysteme wie z.B. 5G.

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Im gemeinsamen Lab wird an Hochfrequenztechnologien und neuen<br />Lösungen für die drahtlose Kommunikation in 5G und WLAN gearbeitet.

Im gemeinsamen Lab wird an Hochfrequenztechnologien und neuen
Lösungen für die drahtlose Kommunikation in 5G und WLAN gearbeitet. - © SAL

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