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Politik - Klagenfurt
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VP Klagenfurt:

Countdown-Ampeln: Umsetzung ohne Evaluierung bringt nichts

Klagenfurt – VP-Gemeinderat Siegfried Wiggisser freut sich, dass die FPÖ Klagenfurt auf seinen Gemeinderatsantrag „Countdown-Ampel“ vom 2. Juli 2019 reagiert, stellt den derzeitigen Standort (wir haben berichtet) für das Pilotprojekt jedoch in Frage.

 1 Minuten Lesezeit (166 Wörter) | Änderung am 16.07.2019 - 17.38 Uhr

„Ich finde es positiv das FP Stadtrat Scheider endlich auch die Verkehrssicherheit hinter meiner Forderung erkennt. Grundsätzlich ist es positiv, dass es zu einer Umsetzung kommt. Ich finde es hingegen nicht in Ordnung, ein solch sensibles Thema, einfach nur durchzuwinken”, sagt VP Gemeinderat Siegfried Wiggisser.

Antrag einfach durchgewunken

Im Normalfall werden Gemeinderatsanträge, bei welchen es um die Standort-Frage, die Funktionsweise und die Kostenstruktur geht, nicht einfach durchgewunken, sondern im zuständigen Ausschuss der Landeshauptstadt Klagenfurt beraten und zur Diskussion gestellt. Wiggisser hatte diesbezüglich schon Kontakt mit dem zuständigen Verkehrsreferenten, von Kärnten, mit Landesrat Martin Gruber.

Sinnvoller Standort?

Weiters meint Wiggisser: „Im Gespräch zeigte sich Landesrat Martin Gruber gesprächsbereit, meine Initiative „Countdown-Ampeln“, zu unterstützen. Natürlich müsse zuvor ein sinnvoller Standort für ein solches Pilotprojekt gefunden werden. Ich finde es absolut schade, das FP Stadtrat Scheider einfach eine Ampel ohne zu überlegen aus seinen Ärmeln schüttelt. Vielleicht Wahlkampf, vielleicht Ignoranz, ich kann es Ihnen nicht sagen.“

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