Zwei Drittel des Mondes im Dunklen:
So atemberaubend war die Mondfinsternis
Kärnten – In der Nacht von gestern auf heute, 17. Juli, fand eine partielle Mondfinsternis statt. Das Phänomen hatte einen hohen Finsternisgrad und rund zwei Drittel des Mondes erfasst. Viele Kärntnerinnen und Kärntner waren gestern hautnah bei diesem Naturschauspiel dabei. So auch die 5 Minuten Leserin Bettina, die uns ihre atemberaubenden Aufnahmen zuschickte.
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ZAMG sagt freie Sicht auf die Mondfinsternis vorausGestern hatte der Kärntner Nachthimmel etwas ganz Besonderes zu bieten. Eine partielle Mondfinsternis. Der partielle Eintritt begann gestern um 22.01 Uhr. „Der verdunkelte Teil des Mondes hat leicht rötlich-braun geleuchtet, ähnlich wie bei einer totalen Finsternis, denn es erreicht ihn noch Streulicht über unsere Erdatmosphäre”, erklärt Albert Sudy von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (kurz: ZAMG). Die 5 Minuten Leserin Bettina hat für uns diesen magischen Moment mit ihrer Kamera festgehalten.
Wie entsteht eine partielle Mondfinsternis?
Bei der partiellen Mondfinsternis befinden sich Sonne, Erde und Mond auf einer annähernd geraden Linie, sodass ein Teil der Mondoberfläche den äußeren Rand des Erdschattens streift. Wenn alle drei Himmelkörper sich auf einer Linie befinden, entsteht eine totale Mondfinsternis.