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Karawankentunnel

Polizist verletzt: Deutscher wehrte sich mit Tritten gegen Grenz­kontrolle

St. Jakob im Rosental – In der Nacht des 20. Juli, wurde ein Linienbus an der Grenzkontrollstelle beim Karawankentunnel kontrolliert. Darin befand sich ein vermutlich 20-jähriger Deutscher, der keine Reisedokumente mit sich führte. Als man ihn der slowenischen Polizei übergeben wollte, wehrte sich der junge Mann mit heftigen Tritten und Schlägen. Er selbst und ein Polizist wurden dabei leicht verletzt. 

 1 Minuten Lesezeit (134 Wörter) | Änderung am 20.07.2019 - 16.42 Uhr

Gegen 3.45 Uhr kontrollierten Beamte der PI Kärnten West-FGP einen Linienbus an der Grenzkontrollstelle Karawankentunnel in Schlatten bei der Einreise nach Österreich. Dabei wurde bei einem vermutlich 20-jährigen deutschen Staatsangehörigen eine illegale Einreise festgestellt, weil er keine Reisedokumente mit sich führte.

Er wehrte sich mit Tritten und Schlägen

Wegen fehlendem Identitätsnachweis wurde er zurückgewiesen und leistete bei der versuchten Übergabe an die slowenische Polizei heftigen Widerstand. Der Mann wehrte sich mit Schlägen und Tritten, wodurch ein Polizist leicht verletzt wurde. Bei der Festnahme nach dem Fremdenpolizeigesetz wurde auch der Mann leicht verletzt.

Ermittlungen laufen

Beide Verletzten wurden anschließend im LKH Villach ambulant behandelt. Weitere Ermittlungen zur eindeutigen Feststellung der Identität werden noch durchgeführt. Der Mann wird nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.

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